Pressemitteilung der AGDF 26.8.2020

Weiter Flüchtlinge aufnehmen, aber auch Fluchtursachen in den Blick nehmen

Fünf Jahre nach dem „Flüchtlingssommer“, fünf Jahre nach dem „Wir schaffen das!“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) die Bundesregierung aufgefordert, weitere Anstrengungen zur Aufnahme von Flüchtlingen zu unternehmen, gleichzeitig aber auch die Bekämpfung der Fluchtursachen stärker in den Blick zu nehmen.

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IMI-Stadnpunkt 2020/038

Dein Jahr für Deutschland- Der neue Bundeswehr-Freiwilligendienst löst die Probleme der Bundeswehr nicht

Heute hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer den neuen Bundeswehr-Freiwilligendienst „Dein Jahr für Deutschland“ vorgestellt. Ab dem 1. April 2021 sollen zunächst tausend Teilnehmer eine siebenmonatige militärische Ausbildung durchlaufen  und sich anschließend mindestens fünf Monate (in einem Gesamtzeitraum von sechs Jahren) als Reservisten engagieren.

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Netzwerk Friedenskooperative: Appelliere an das friedenspolitische Gewissen der SPD - Keine Bewaffnung von Bundeswehrdrohnen!

Keine bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr!

Mail-Aktion an Saskia Esken, Norbert Walter-Borjans und Rolf Mützenich gestartet

Wir wollen die SPD davon überzeugen, NEIN zur Bewaffnung von Drohnen zu sagen, denn sie ist mal wieder das Zünglein an der Waage. Stemmte sich die SPD gegen CDU/CSU und Verteidigungsministerium, die eine Bewaffnung befürworten, kann die Beschaffung von Waffen für die Bundeswehrdrohne vom Typ Heron-TP noch verhindert werden.

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Pressemitteilung; Halle (Saale),  21.07.2020

„Es braucht eine nachhaltige, konsequente Aufarbeitung des Anschlags vom 09. Oktober!“

Diskussionsimpulse- und Schlussfolgerungspapier des Friedenskreis Halle e.V. zum antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag

Zum Prozessauftakt gegen den Täter des Anschlags vom 09. Oktober 2019  fordert der Friedenskreis Halle e.V. erneut eine nachhaltige, konsequente Aufarbeitung. In den Wochen nach dem antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag wurde bereits ein Diskussionsimpulse- und Schlussfolgerungspapier des Vereins veröffentlicht: „Der Anschlag hat deutlich gezeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Wir sind solidarisch mit den Betroffenen antisemitischer und rechter Gewalt. Auch jetzt setzen wir uns dafür ein, grundlegend die Perspektive zu wechseln und fordern dementsprechende, konkrete politische Veränderungen“, so Christof Starke, einer der beiden Geschäftsführenden des Friedenskreis Halle e.V. 

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Initiative 9. Oktober Halle

Aufruf zur Kundgebung am 20. Juli

Kommt am Vorabend des Prozessauftaktes, dem 20. Juli, um 18 – 20 Uhr zu unserer Kundgebung am Steintor in Halle und zeigt euch mit den Betroffenen des antisemitischen und rassistischen Terroranschlags vom 9. Oktober in Halle solidarisch! In Gedenken an Jana L. und Kevin S.

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Positionspapier  der Arbeitsgruppe Zivile Konfliktbearbeitung im Inland

Demokratie braucht den konstruktiven Umgang mit Konflikten


Demokratie bedeutet, sich widersprechende Sichtweise und Interessen wahrzunehmen, Konflikte anzuerkennen und Zusammenleben durch Aushandlung gemeinsam zu gestalten. Grundmodus der Demokratie ist der konstruktive Streit, der nicht abwertet, ignoriert und ausgrenzt, sondern andere ernst nimmt und auf dieser Basis nach Lösungen sucht. Wir verstehen Konflikt als Chance und als Motor für inklusive Entwicklung und demokratisches Miteinander, gerade auch in Zeiten wachsender Heterogenität.  

Viele gesellschaftliche Konflikte werden durch bestehende Strukturen bereits bearbeitet. Durch neue Herausforderungen entstehen jedoch immer wieder neue Fragen, vor allem an den Schnittstellen von Zuständigkeiten und in Bezug auf die bislang eingesetzten Instrumente.

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