*Vorurteilsfrei – geht das überhaupt?! Eine Fortbildung nach dem Anti-Bias-Ansatz*

vom 20.-21.03.20 | 14-20 Uhr (Freitag), 10-16 Uhr (Samstag) in Halle (Saale)

Anti-Bias ist ein Bildungsansatz der für Diskriminierungen sensibilisieren möchte. Im Seminar versuchen wir gemeinsam, die Mechanismen hinter Diskriminierung sichtbar zu machen, die eigenen Positionen zu reflektieren, die Selbstverständlichkeit eigener Privilegien zu hinterfragen und darauf aufbauend Handlungsmöglichkeiten für das eigene Umfeld zu entwickeln. Auf dieser Grundlage ist es möglich, zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Machtposition zu gelangen und im Alltag handlungsfähig zu bleiben oder zu werden.

Zu den Trainer*innen:
Franziska Blath ist Anti-Bias Trainerin und Sozialarbeiterin.Ihre gesellschaftlichen Positionierungen sind: weiß/ Cis-Frau/ Feministin.
Marcus Stückroth ist Anti-Bias Trainer und Fachkraft für Rechtsextremismus. Seine gesellschaftlichen Positionierungen sind: weiß/ Cis-Mann.


Hinweis:
Bei unserem Workshop geht es neben der Auseinandersetzung mit eigenen Privilegien und Vorurteilen vor allem auch um individuelle Erfahrungen mit Diskriminierungen. Wir möchten vor allem mehrheitlich privilegierte Menschen für das Thema sensibilisieren und über Grundlagen des Themas Diskriminierung sprechen. Wir möchten, dass sich alle Teilnehmer*innen wohl fühlen und ihre Erfahrungen teilen können. Im Rahmen des Workshops können wir aber leider, auch auf Grund unserer eignen gesellschaftlichen Positionierungen, nur einen bedingt geschützten Raum schaffen oder Empowerment leisten. Bei Fragen zur Teilnahme wenden Sie sich gern an uns.

Kosten: 20-60 €

Anmeldung per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2020, organisiert von Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage statt.

Pressemitteilung

EKD-Friedensbeauftragter: Autonome Waffensysteme völkerrechtlich ächten

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat sich nachdrücklich für eine völkerrechtliche Ächtung von automatisierten Waffen ausgesprochen und die Bundesregierung aufgefordert, sich für ein verbindliches Verbot von autonomen Waffensystemen einzusetzen. Am kommenden Freitag (31. Januar) wird der Deutsche Bundestag über einen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen zur Ächtung autonomer Waffensysteme beraten.

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Die Bewerbungsphase für die Freiwilligendienste hat begonnen!

Junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren können sich noch bis Ende Februar auf unsere Friedensdienste für ein Jahr im Ausland bewerben.
Unsere internationale Freiwilligendienste stärken junge Freiwillige darin, Schritte auf dem Weg zu einem partnerschaftlichen, gerechten und ­gewaltfreien Zusammenleben in Vielfalt zu tun. Unterstütze/n Sie uns dabei und erzähle/n Sie jungen Menschen von den Freiwilligendiensten beim Friedenskreis Halle e.V. – zum Beispiel an Schulen, Universitäten und Jugendclubs! Unsere neuen Flyer erhalten Sie bei uns im Reformhaus, auf Anfrage gerne auch per Post. Erzähle Deinen Freund*innen von den tollen Möglichkeiten, bei unseren Partnerorganisationen einen Freiwilligendienst absolvieren zu können. Abonniere unsere Internationale-Freiwilligendienste-instagram-webpage und lade auch Deine Freund*innen dazu ein!

www.instagram.com/friedensdienst_friedenskreis
www.friedenskreis-halle.de/infos-fuer-freiwillige.html

Trialog- Training bei Bretzeln und Seelen

Wieder reisten zwei Trialog-Trainerinnen durch Deutschland, um sich mit Sprachmittler*innen über das Dolmetschen an Kitas und Schulen auszutauschen und zu trainieren. Diesmal führte die Reise ins idyllische Leutkirch bei Ravensburg. Hier warteten auf die Trainerinnen neben vielen Bretzeln eine fröhliche Gruppe von ehrenamtlichen Sprachmittler*innen, die in der Umgebung von Ravensburg für die reibungslose Kommunikation an Kitas, Schulen und Behörden sorgen.

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Broschüre „Vielfalt gestalten – Konflikte bearbeiten. Erfahrungen aus Stadt und Land im Kontext von Migration und Integration"

Broschüre „Vielfalt gestalten – Konflikte bearbeiten. Erfahrungen aus Stadt und Land im Kontext von Migration und Integration" mit Beitrag vom FK-Projekt "gewaltfrei streiten"
Drei Projekte in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz haben in den letzten Jahren im Rahmen des Bundes­programms  „Demokratie leben!" auf unterschiedliche Weise Konflikte und Spannungen im städtischen und ländlichen Raum bearbeitet. Die Zugänge und Metho­den reichen von Kommunaler Konfliktberatung über konfliktsensibles Empowerment, Mediation und Kon­fliktmoderation bis hin zur Gestaltung von Begegnung und Auseinandersetzung in der Nachbarschaft. Diese Erfahrungen sind beschrieben und durch eine Einführung in Zivile Konfliktbearbeitung im Inland und einen schlussfolgernden Artikel gerahmt.

Die Broschüre kann heruntergeladen werden Download (pdf) oder als Druckversion beim FK und der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung per Mail bestellt werden: koordination[at]konfliktbearbeitung.net


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Vorstandskandidat*innen gesucht

Auf unserer nächsten Mitgliederversamlung im Mai wählen wir wieder einen Vorstand. Wenn Ihr/Sie Lust auf diese Form des Engagements habt, meldet Euch/melden Sie sich gern auch im Vorfeld schon bei Johannes Hatnik, Valentin Michaelis und Albrecht Brandt aus dem aktuellen Vorstand (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder kommt zum Schnuppern bei einer der nächsten Sitzungen vorbei. Wir freuen uns aufgrund der aktuellen Geschlechterverteilung besonders über kandidierende Frauen*.

Langer Tag der Stadtnatur findet in Halle am o5. bis 07.06. statt.

Vom 5.6. bis 7.6.2020 findet zum ersten Mal ein "Langer Tag der Stadtnatur" in Halle statt. Er wird von Akteuren aus Naturschutz, Wissenschaft und Umweltbildung organisiert, vom Umweltbildungsteam des Peissnitzhauses und dem Friedenskreis Halle e.V. koordiniert und vom Land Sachsen-Anhalt sowie der Heidehofstiftung finanziert.

Der Lange Tag will durch seinen erlebnisbetonten Charakter und seine einzigartigen Angebote ein breites Publikum erreichen und den Gedanken des Naturschutzes, der biologischen Vielfalt und der Nachhaltigkeit fördern. Die BesucherInnen sollen angeregt werden, sich selbst für die Natur einzusetzen und aktiv zu werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Der Friedenskreis Halle e.V. als Mitglied von Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage verbreiten hier eine Pressemitteilung von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage

 

Pressemitteilung – 23. Januar 2020 –

Morddrohung gegen Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby (SPD)

Mittwochabend (22.01.) ist bei Halle gegen Rechts per Mail eine Morddrohung gegen den Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby (SPD) eingegangen. Unterzeichnet wurde die Drohung, die auch an das Büro des Politikers sowie mehrere Medien versandt wurde, mit „Die Musiker des Staatsstreichorchesters“. Erst vor wenigen Tagen wurde auf das Büro des Abgeordneten in Halle (Saale) geschossen.

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Mitteilung für die Medien, Berlin, 21.01.2020

Neu, aber nicht restriktiv - Analyse der überarbeiteten Politischen Grundsätze der Bundesregierung zu Rüstungsexporten

Die Bundesregierung hat – wie im Koalitionsvertrag 2018 vereinbart – die Politischen Grundsätze zur Rüstungsexportpolitik überarbeitet. Die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ hat diesen Text analysiert, legt ein Factsheet dazu vor und stellt ernüchtert fest:

„Da die Bundesregierung sich eine restriktive Rüstungsexportpolitik auf die Fahnen schreibt und im Koalitionsvertrag vom „schärfen“ der Politischen Grundsätze spricht, hatte ich erwartet, dass die Überarbeitung Verschärfungen bringt, die den Export verringern können. Weit gefehlt! Bei der sogenannten „Schärfung“ der Politischen Grundsätze handelt es nicht um eine Verschärfung, sondern vor allem um eine Verschriftlichung der schon geübten Genehmigungspraxis, die 2019 mit 7,95 Mrd. Euro höher war, als je zuvor. Das ist eine gefährliche Politik, weil diese Waffen in den aktuellen Konflikten eingesetzt werden und Menschen bedrohen und vertreiben, verletzen und töten“, kritisiert die pax christi-Generalsekretärin und Kampagnensprecherin Christine Hoffmann.

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Pressemitteilung vom 20.01.2020

tumult in Halle (Saale): Jugendberatungsstelle eröffnet am 24.01.

Kommenden Freitag, 24.01., öffnet die Jugendberatungsstelle tumult ihre Türen und geht mit der Informationswebsite tumult-halle.de online! Das Haus der Jugend (Neustädter Passage 1) und das Internet sind dann um weitere Unterstützungsangebote für hallesche Jugendliche reicher.
Wir bieten mit tumult als Jugendberatungsstelle einen Raum zum Sein und Werden. Junge Menschen finden hier Informationen und Beratung zu ihren eigenen Interessen und Themen. Mit tumult wird persönliche Entwicklung verstärkt.

tumult ist ein Projekt von drei halleschen Trägern: congrav new sports e.V., JFZ St. Georgen e.V. und dem Friedenskreis Halle e.V.. Finanziert wird das Projekt von der Stadt Halle (Saale).

Unsere Einladungskarte finden Sie hier:
https://cloud.friedenskreis-halle.de/s/mJ6nsfQDcbyHE5j

Eröffnung der Jugendberatungsstelle tumult
24.01.2020, 11 Uhr
Haus der Jugend, Neustädter Passage 1, 06122 Halle (Saale)

Daniel Brandhoff
tumult
Jugendberatung und Jugendinformation
Neustädter Passage 1
06122 Halle (Saale)
www.tumult-halle.de
+49 345 279 807 71

Herzliche Einladung

21.1.2020 Ausstellungseröffnung anlässlich 30 Jahre Reformhaus Halle „Aufbruch der Demokratie - Demosprüche von der friedlichen Revolution 1989 bis zur Volkskammerwahl 1990"

Anlässlich des 30 jährigen Bestehens des Reformhaus Halle – Haus der Bürgerbewegungen wird vom 21.1. 2020 bis 1.3. 2020 die Ausstellung „Aufbruch der Demokratie - Demosprüche von der friedlichen Revolution 1989 bis zur Volkskammerwahl 1990" präsentiert. Der Reformhaus Halle e.V. lädt alle Interessierten herzlich zur Ausstellungseröffnung am 21.1. 2020 um 17.00 Uhr in dem Versammlungsraum des Vereinshauses in der Großen Klausstraße 11, 06108 Halle ein.

Bereits im Herbst 1989 hatten die neu entstanden oppositionellen Gruppen wie das „Neue Forum“ und „Demokratie jetzt“ von der Stadtverwaltung und dem Machthabern der SED ein Haus mit Räumen für ihre Arbeit gefordert. Im November wurde das Gebäude in Klausstraße 11, in welchen eigentlich die Bauleitung für den geplanten Kulturpalast auf der „Spitze“ arbeiten sollte, gefunden und den Gruppen zugesprochen. Mitte Januar vor 30 Jahren war es dann soweit, in das Haus an der Klausbrücke zogen elf Gruppen der damaligen Bürgerbewegung ein. Mit Blick auf die anstehenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungsprozesse wählten sie für ihre Sitz die Bezeichnung „Reformhaus Halle“. Die Jahre über gab es viele unterschiedliche Initiativen, Projekte und Angebote und viele Wechsle der Gruppen im Haus. Christof Starke, Vorsitzender des Reformhaus Halle e.V. betont „Von den ursprünglichen Gruppen existiert keine mehr im Haus. Doch noch immer, von den heute im Haus ansässigen Vereinen, wichtige Impulse der Umwelt- und Naturschutz, Friedens-, Jugend, Beratungs- und Bildungsarbeit für die Stadt Halle und nach wie vor auch Kritik und Protest aus.“

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