Datenbank zu Rüstungsexporten

Mehr Transparenz bei deutschen Rüstungsexporten ist eine weithin geteilte politische Forderung. Doch getan wird wenig. Die jährlichen Rüstungsexportberichte der Bundesregierung eignen sich bestenfalls für eine Rückschau. Der Drops ist dann aber in der Regel schon gelutscht. Der Transfer von Know-How, die Auslagerung von Produktionsreihen an Tochterfirmen in Drittstaaten tun ein Übriges, um die Nachvollziehbarkeit des deutschen Rüstungshandels zu erschweren.

Dieses Projekt will einen Beitrag zur Verbesserung der Transparenz leisten. Erstmalig wird versucht, in einer Datenbank sämtliche öffentlich verfügbare Informationen über geplante, laufende oder abgeschlossene Rüstungsexportgeschäfte zugänglich zu machen: Um was für eine Komponente handelt es sich? Welche Unternehmen sind beteiligt? Wieviel Stück sollen geliefert werden?

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