Pressemitteilung
Halle (Saale),  27.09.2018

„Verbindendes stärken! Lernräume für Frieden schaffen.“
 - Restplätze für den Fachtag  Friedensbildung am 19. und 20. Oktober in Halle

Unverblümte Gewalt im pädagogischen Alltag, populistische Parolen und Menschen, mit denen man einfach nicht mehr ins Gespräch kommt – Symptome einer neuen „Spaltung der Gesellschaft“? Friedensbildung möchte Konfliktlinien zum Thema machen und gleichzeitig gedachte Grenzen queren, verändern oder auflösen.  Damit nimmt der Zweite Fachtag des Netzwerks Friedensbildung Mitteldeutschland, der vom 19.-20.10.2018 in der christlichen Akademie in Halle (Saale) stattfindet, aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen in den Fokus und bietet allen Interessierten Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten dazu an.
- Restplätze zur Teilnahme an dem Fachtag sind noch bis zum 10.10. buchbar unter: www.friedensbildung-mitteldeutschland.de .


Im  Netzwerk Friedensbildung Mitteldeutschland haben sich verschiedene gemeinnützige Organisationen zusammengetan, die durch ihre Arbeit Friedensbildung im schulischen und außerschulischen Kontext stärken. Mit dieser Veranstaltung führt das Netzwerk bereits zu zweiten Mal den überregional besuchten Fachtag zur Friedensbildung durch.
Der Fachtag wird gefördert durch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland , das Pädagogisch-Theologische Institut, die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, das Eine-Welt-Netzwerk Sachsen-Anhalt, Engagement Global im Auftrag des BMZ, den Weltladen Magdeburg und den Friedenskreis Halle e.V.

Am Abend des ersten Tages bildet ein Bericht zu den internationalen Perspektiven auf Friedensbildung  den Anfang des Fachtages, der am Samstag mit einem Vortrag Christine Schweitzers zum Kernthema weitergeführt wird. Die Geschäftsführerin des Bundes für soziale Verteidigung beleuchtet in ihrem Beitrag  die Potentialen und Herausforderungen der aktuellen Gesellschaftsdynamik und stellt die Weichen für die Auseinandersetzung mit dem Thema.  
Vielfältige Workshops bilden den Hauptteil des Programms und geben Perspektiven und Impulse für die eigene Bildungsarbeit. Dabei werden sowohl gesellschaftliche Konfliktthemen zugänglich gemacht, als auch praktische Methoden zum Umgang mit Konflikten vorgestellt und Ansätze zur Schaffung neuer Verbindungen erprobt.  
Die Veranstaltung richtet sich an Engagierte im Bildungsbereich, Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen, Multiplikator*innen, Studierende und alle  Interessierten. Weitere Infomationen und der Link zur Anmeldung stehen auf www.friedensbildung-mitteldeutschland.de online.

Kontakt: Mia F. Kaluza - Friedenskreis Halle e.V.  
Bildungsreferentin: „Eine Welt Promotori*innen -Programm“
Große Klausstr. 11  -  06108 Halle (Saale)
Tel: 0345-279 807-10
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