Das Aushalten verschiedener Positionen und Bedürfnisse fällt nicht immer leicht, ist aber elementarer Teil demokratischer Prozesse. Wie kann es gelingen, Bedürfnisse zu erkennen und Entscheidungen zu treffen, mit denen sich möglichst viele Beteiligte wohl fühlen? Im Seminar nutzen wir Methoden des Friedenstrainings BETZAVTA (hebräisch: miteinander), dessen Grundlage die demokratischen Prinzipien wie z.B. Freiheit, Mehrheit und Minderheit oder Gleichheit vor dem Gesetz sind. In interaktiven Übungen probieren und diskutieren wir Wege demokratischer Entscheidungsfindung und den Umgang mit Dilemma-Situationen im Alltag und schärfen so unser demokratisches Selbstverständnis.
Kurz & Knapp:
- Grundidee:
- Unterschiedliche Positionen und Bedürfnisse auszuhalten ist zentral für demokratische Prozesse
- Leitfrage:
- Wie können Bedürfnisse erkannt und Entscheidungen getroffen werden, mit denen möglichst viele Beteiligte gut leben können?
- Methoden & Inhalte:
- Einsatz von Methoden des Friedenstrainings BETZAVTA („miteinander“)
- Interaktive Übungen zu demokratischer Entscheidungsfindung und zum Umgang mit Alltags-Dilemmata
- Ziel:
- demokratisches Selbstverständnis stärken und Handlungskompetenz vertiefen
Wann: 16.04.2026, 09:30 -16:00 Uhr
Teilnahmebeitrag: 35/65/95 Euro
Anmeldungen bis: 02.04.2026
Seminarsprache: Deutsch
Referent*innen:
Franziska Blath: (sie/ihr) ist Sozialarbeiterin und Trainerin, ihre Themenschwerpunkte sind: Antidiskriminierung/ Anti- Bias, Konstruktive Konfliktbearbeitung und Demokratisches Miteinander. Ihre gesellschaftlichen Positionierungen sind: weiß/ Cis-Frau.
Daniel Brandhoff: (er/ihm) gestaltet haupt- und freiberuflich Bildungsprozesse zu folgenden Oberthemen: Politische Bildung, Abenteuer- und Erlebnispädagogik und Methoden der Jugend- und Erwachsenenbildung.