Internationale Partnerkonferenz

Zwei Jahre lang haben wir unsere internationalen Partnerorganisationen eingeladen und, aufgrund unterschiedlichster Kontakt- und Reisebeschränkungen, wieder ausgeladen. Aber nun konnte unsere internationale Partnerkonferenz endlich stattfinden.
Vom 14.11. - 18.11.22 waren Vertreter*innen aus Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Ukraine und Ruanda bei uns zu Gast.
Wir haben uns eine Woche mit verschiedenen Themen der gemeinsamen Freiwilligendienstbegleitung auseinandergesetzt.

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Zwei neue Freiwillige sind angekommen

Ende November konnten wir endlich Milica und Ajdin in Halle begrüßen. Die Beiden sind Team des diesjährigen Incoming Jahrgangs. Auf Grund von Visaschwierigkeiten hatet sich die Einreise der Beiden aus Serbien und Bosnien-Herzegowina verzögert. Daher freuen sich sowohl die beiden Einsatzstellen, S.C.H.I.R.M. und Grüne Villa, als auch das Friedenskreisteam umso mehr, dass die beiden endlich ihren Freiwilligendienst in Halle starten konnten. Herzlich Willkommen!

Partnerkonferenz in Sarajevo (Bosnien & Herzegowina)

von links:
Nikola Planojević - Da se zna! - Serbien
Inger Witzenhausen – Friedenskreis – Deutschland
Azra Halilović – NARKO-NE - Bosnien und Herzegowina
Francesca Fornari - Volonterski centar Vojvodine (VCV) – SCI - Serbien

Vom 03. - 07.10.2022 fand seit 25 Jahren, wieder eine Partnerkonferenz Life und in Farbe statt. Inger Witzenhausen (Koordinatorin Income-Freiwillige) hatte die Chance dort zusammen mit unseren Partnern aus Süd-Ost-Europa teilzunehmen. Es wurde viel diskutiert um die internationalen Freiwilligendienste zu optimieren.

 

 "Kreativ im Konflikt" 2022-2023

"Kreativ im Konflikt" eröffnet einen spielerischen Zugang zu Konflikten und lässt neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten entstehen. Im Kurs werden sowohl Techniken aus der Konfliktbearbeitung und Konfliktanalyse als auch theaterpädagogische Methoden von Augusto Boal praktisch angewendet. Die Auseinandersetzung mit Ursachen und Auswirkungen von Konflikten sowie die Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens begleiten uns durch alle vier Module.

Worum geht‘s? Konflikte sind ein alltäglicher Bestandteil menschlicher Beziehungen – ein konstruktiver und gewaltfreier Umgang mit ihnen hingegen nicht unbedingt.

    … du hast Lust, dich dem Thema Konflikte mit spielerischen und kreativen Mitteln zu nähern?
    … du willst Konflikte besser verstehen und einen konstruktiven und gewaltfreien Umgang mit ihnen kennenlernen?
    … du kennst es, an deine und die Grenzen anderer zu stoßen, wenn Konflikte eskalieren?
    … du arbeitest mit oder in Gruppen?

Trainer*innen-Team:
Harald Weishaupt , Till Bauman, Marianne Koch .

Anmeldeschluss: 01.11.2022

Weitere Infos und Anmeldung:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.kreativimkonflikt.de

(0345) 279807-10
Veranstaltungsort: Tagungshaus KURVE WUSTROW im Wendland.

Weitere Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie hier:
1.https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Land/Niedersachsen/niedersaechsische-weiterbildungspraemie.html
2. https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Bund/BA/foerderung-berufliche-weiterbildung.html
3. https://www.bildungspraemie.info/de/l-nderprogramme.php
4. https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Land/Sachsen-Anhalt/individuelle-berufliche-weiterbildung.html

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Jugendbegegnung "Wir schaffen das!"  - We Can Do It! - Empowerment Camp für junge Frauen durch erlebnisorientierte Outdoor-Pädagogik ist ein Erasmus+ Jugendaustausch. (5.-14.12.)

In diesem Jugendaustausch werden wir das Instrument der Outdoor-Erlebnispädagogik nutzen, um das Selbstbewusstsein junger Frauen zu stärken und auf diese Weise die Gleichstellung der Geschlechter in unserer Gesellschaft zu fördern. Die Erlebnispädagogik im Freien bietet jungen Frauen die Möglichkeit, Herausforderungen durch eine Reihe von kooperativen Aktivitäten zu erleben, die das soziale und persönliche Wachstum fördern. Wir werden Methoden der Outdoor-Erlebnispädagogik wie interaktive Spiele, kooperative Aktivitäten in mobilen Hochseilgärten, Orientierungslauf oder Klettern einsetzen, immer gefolgt von einem Reflexionsteil.

Wir wollen junge Frauen aus 4 verschiedenen Ländern zusammenbringen, um ihre Erfahrungen als "junge Frauen" in ihren Ländern zu teilen. Die jungen Frauen werden die ganze Woche über in verschiedenen Gruppen arbeiten, um Werbevideos zu erstellen, die zeigen, wie sich die Outdoor-Aktivitäten auf sie ausgewirkt haben.

Am Ende des Projekts werden die Teilnehmerinnen ihre Videos bei einer öffentlichen Veranstaltung mit dem Titel "We Can Do It" präsentieren.

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören: (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Weitere Infos im Anhang.

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Pflichtdienst nein, Freiwilligendienste ja. Und bitte mit stärkerer Unterstützung!

Mit seiner Forderung nach einer »sozialen Pflichtzeit« für junge Leute hat der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine überraschend heftige Debatte losgetreten. Frauen und Männer sollten sich »für einen gewissen Zeitraum in den Dienst der Gesellschaft stellen«, sagte Steinmeier. Der Streit über Steinmeiers Äußerungen läuft quer zu den politischen Lagern, wenn sich eine Tendenz feststellen lässt, dann nach [einiger] Beobachtung die: Jüngere lehnen die Pflichtzeit ab, Ältere halten sie häufig für sinnvoll, so Der Spiegel vom 19.06.2022.
Wer freiwillig einen Dienst leistet, bringt eine intrinsische Motivation mit und absolviert diesen, egal ob im In- oder Ausland mit großem Engagement.
Freiwilligendienste sind daher sinnvoller als Pflichtdienste.

Freiwilligendienste dürfen keine Arbeitsplätze ersetzen, die pädagogische Begleitung macht die Dienste zudem zu einer Lern- und Bildungszeit, die in vielen Fällen Entscheidungen zu Aus- und Weiterbildung beeinflusst sowie die Idee eines weiterführenden zivilgesellschaftlichen Engagements in den Fokus rückt.
Sinnvoll für Trägerorganisationen ist es daher, dass Freiwilligendienstangebote besser mitfinanziert würden, damit junge Menschen in der Vorbereitung, während des Dienstes und vor allem auch als Freiwilligendienstabsolvent*innen engmaschig begleitet werden können. Nur dann erleben wir Multiplikator*innen, die sich in einer diversen Zivilgesellschaft weiter engagieren.

Damit unterstützen wir den Aufruf der AGDF e.V. in der Pressemitteilung vom 21.06.2022.

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