Pressemitteilung; Halle (Saale),  21.07.2020

„Es braucht eine nachhaltige, konsequente Aufarbeitung des Anschlags vom 09. Oktober!“

Diskussionsimpulse- und Schlussfolgerungspapier des Friedenskreis Halle e.V. zum antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag

Zum Prozessauftakt gegen den Täter des Anschlags vom 09. Oktober 2019  fordert der Friedenskreis Halle e.V. erneut eine nachhaltige, konsequente Aufarbeitung. In den Wochen nach dem antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag wurde bereits ein Diskussionsimpulse- und Schlussfolgerungspapier des Vereins veröffentlicht: „Der Anschlag hat deutlich gezeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Wir sind solidarisch mit den Betroffenen antisemitischer und rechter Gewalt. Auch jetzt setzen wir uns dafür ein, grundlegend die Perspektive zu wechseln und fordern dementsprechende, konkrete politische Veränderungen“, so Christof Starke, einer der beiden Geschäftsführenden des Friedenskreis Halle e.V. 

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Initiative 9. Oktober Halle

Aufruf zur Kundgebung am 20. Juli

Kommt am Vorabend des Prozessauftaktes, dem 20. Juli, um 18 – 20 Uhr zu unserer Kundgebung am Steintor in Halle und zeigt euch mit den Betroffenen des antisemitischen und rassistischen Terroranschlags vom 9. Oktober in Halle solidarisch! In Gedenken an Jana L. und Kevin S.

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Positionspapier  der Arbeitsgruppe Zivile Konfliktbearbeitung im Inland

Demokratie braucht den konstruktiven Umgang mit Konflikten


Demokratie bedeutet, sich widersprechende Sichtweise und Interessen wahrzunehmen, Konflikte anzuerkennen und Zusammenleben durch Aushandlung gemeinsam zu gestalten. Grundmodus der Demokratie ist der konstruktive Streit, der nicht abwertet, ignoriert und ausgrenzt, sondern andere ernst nimmt und auf dieser Basis nach Lösungen sucht. Wir verstehen Konflikt als Chance und als Motor für inklusive Entwicklung und demokratisches Miteinander, gerade auch in Zeiten wachsender Heterogenität.  

Viele gesellschaftliche Konflikte werden durch bestehende Strukturen bereits bearbeitet. Durch neue Herausforderungen entstehen jedoch immer wieder neue Fragen, vor allem an den Schnittstellen von Zuständigkeiten und in Bezug auf die bislang eingesetzten Instrumente.

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Friedenskreis Halle e.V. unterstützt das Nein der Friedensbewegung  zu bewaffneten Drohnen

Klares Nein aus der evangelischen Friedensarbeit zu bewaffneten Drohnen

Die evangelische Friedensarbeit hat die Ankündigung aus der SPD, einem Einsatz bewaffneter Drohnen durch die Bundeswehr scharf kritisiert und die Bundesregierung erneut aufgefordert, entsprechende Pläne aufzugeben.

„Mit einem Einsatz von bewaffneten Drohnen wird eine Grenze überschritten. Denn dann besteht die Gefahr, dass Maschinen über Leben und Tod entscheiden“, warnt Jan Gildemeister, der Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden. Durch den Einsatz von bewaffneten Drohnen könne die politische Hemmschwelle für einen Waffeneinsatz sinken, befürchtet er.

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Kampange fordert Verbot von Bundeswehrwerbung bei Minderjährigen

Keine Minderjährigen in der Bundeswehr!

Die Kampagne “Unter 18 nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr” fordert, das Rekrutierungsalter für den Militärdienst auf 18 Jahre anzuheben sowie ein Verbot jeglicher Bundeswehrwerbung bei Minderjährigen. Die Kampagne wird getragen von einem breiten Bündnis verschiedener Organisationen und Zusammenschlüsse aus den Bereichen der Friedensbewegung, der Kirchen und der Gewerkschaften

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Aufruf der "Seebrücke Halle"

Wir haben Platz! Kundgebung zur Aufnahme weiterer Geflüchteter

Am Mittwoch, den 24.6. entscheidet der hallesche Stadtrat darüber, ob die Stadt Halle und Bürgermeister Wiegand sich gegenüber der Bundesregierung für die Aufnahme weiterer Geflüchteter auch in Halle stark machen sollen. Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen, rufen wir im Vorfeld der Stadtratssitzung, von 13:30 bis 14:30 Uhr, zu einer Kundgebung auf dem halleschen Marktplatz auf.

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