Für Solidarität statt Ausgrenzung –
kommt zur #unteilbar-Demo nach Dresden am 24. August!

Wir als Friedenskreis Halle e.V. haben gemeinsam mit anderen Vereinen und Initiativen, Landesnetzwerken und Organisationen in Ostdeutschland, eine Positionierung der Stiftung Nord-Süd-Brücken unterzeichnet. Wir stellen Forderungen und beziehen Position, da unsere Arbeit durch rassistische Hetze und Ausgrenzung immer wieder untergraben wird und stehen gleichzeitig für eine weltoffene, solidarische, gerechte und nachhaltige Gesellschaft ein.


An der #unteilbar-Demonstration in Berlin 2018 haben mehr als 240.000 Menschen teilgenommen – lasst uns jetzt unsere Forderungen und Positionierungen am 24.08.2019 in Dresden sichtbar machen! 

Von Halle aus plant Solidarity City eine gemeinsame Anreise, der ihr euch anschließen könnt.



Das Positionspapier findet ihr hier.

Außerdem lädt der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V. vorab am 14.08. zu einer Infoveranstaltung und zum Transpi-Malen ein.

 

Anmeldefrist verlängert: Teamenden-Schulung Projekttag „Nationalsozialismus in Halle“ am 23./24. August


Geschichte hinterlässt Spuren – nicht nur in den Köpfen von Menschen, sondern auch an konkreten Orten.
Die DGB Jugend Halle und der Friedenskreis Halle e.V. gehen in Kooperation mit der Gedenkstätte Roter Ochse der Ideologie und den Auswirkungen des Nationalsozialismus in Halle nach und erarbeiten gemeinsam mit Schüler*innen Verbindungen aus dieser Zeit zu Orten in Halle.

Auf diese Weise werden das menschenfeindliche Gedankengut und die schrecklichen Auswirkungen des Nationalsozialismus erfahrbar gemacht. Eine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus beinhaltet auch immer die Schlussfolgerung, dass es heute noch immer notwendig ist, sich aktiv gegen Ausgrenzung und rechtes Gedankengut einzusetzen und den Ursachen menschenverachtender Ideologie aktiv entgegenzutreten.


Hierfür haben wir einen Projekttag entwickelt, der sich an Schüler*innen ab der 9. Klasse richtet. Der Projekttag beginnt mit einem Stadtrundgang durch die Innenstadt von Halle, anschließend setzen wir uns kritisch mit dem Weltbild des Nationalsozialismus auseinander und beschäftigen uns mit Aufsätzen hallescher Schüler*innen aus der NS-Zeit. Abschließend thematisieren wir Kontinuitäten rechten Gedankenguts in der deutschen Gesellschaft.


In der Teamenden-Schulung lernen politisch interessierte Menschen den Projekttag eigenständig im Zweier-Team durchzuführen. Interessierte sollten Teamfähigkeit, Lernbereitschaft und eine Übereinstimmung sowohl mit gewerkschaftlichen Grundwerten als auch mit den Leitwerten des Friedenskreis Halle e.V.  mitbringen.

Die zweitägige Teamenden-Schulung findet statt am 23. und 24. August 2019.

Anmeldungen nehmen Maria Wagner (Friedenskreis Halle e.V.) und John Matthies (DGB Jugend Halle) ab sofort bis 15. August 2019 entgegen.
Kontakt:     Maria Wagner: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0345-27980752
John Matthies:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 015153510713

Proteste gegen Aufmarsch der »Identitären Bewegung« in Halle (Saale) am 20. Juli 2019

Pressemitteilung 12. Juli 2019 von Halle gegen Rechts Bündnis für Zivilcourage

Die »Identitäre Bewegung« kündigt für Samstag, den 20. Juli 2019 einen Aufmarsch in Halle (Saale) an. In der Stadt betreibt die Gruppierung seit 2017 ein rechtsextremes Hausprojekt. Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage ruft unter dem Motto »Identitäre stoppen! Für Solidarität ohne Grenzen« zu Gegenprotesten auf. Es sind mehrere Demonstrationen und Kundgebungen geplant. Parallel veranstalten die Stadt Halle (Saale) und die Universität ein »Bürgerfest für Demokratie«.

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Deutliches Signal für Abrüstung, Gewaltfreiheit und Frieden

2500 Teilnehmer*innen bei Menschenkette für Ende der Rüstungsexporte und nuklearen Aufrüstung

Pressemitteilung der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden vom 22. Juni 2019

Es ist ein deutliches Signal für Abrüstung, Gewaltfreiheit, zivile Konfliktbearbeitung und Frieden, das die rund 2500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Menschenkette beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund aussandten. „Vertraue dem Frieden und lebe ihn“ machten die Menschen deutlich, die eine Kette von der Westfalenhalle bis zum Dortmunder Stadtgarten bildeten. Und so die Forderung nach einem Ende der Rüstungsexporte, der nuklearen Aufrüstung unterstützten.
 
„Ich kann jede der Forderungen dieser Menschenkette nachdrücklich unterstützen“, betonte Heinrich Bedform-Strohm, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und bayerische Landesbischof, zum Auftakt. Es gebe viele Orte auf der Welt, wo der Frieden auf dem Spiel stehe. Dazu gehöre die Not von Flüchtlingen im Mittelmeer, wo die Staaten endlich tätig werden müssten, aber auch die Modernisierung der weltweiten Atomwaffenarsenale, machte der EKD-Ratsvorsitzende deutlich. „Es ist absurd, dass dafür Milliarden Euro ausgegeben werden, während wir nur einen Bruchteil davon bräuchten, um den Hunger in der Welt zu besiegen“, kritisierte er. Darum sei eine atomare Abrüstung wichtig und Nuklearwaffen müssten völkerrechtlich geächtet werden, forderte er.

Menschenkette für den Frieden beim Kirchentag in Dortmund 22.6.2019

Aufruf von Jan Stehn, Koordination Menschenkette für den Frieden beim Kirchentag in Dortmund 22.6.2019

51 Organisationen haben mittlerweile den Aufruf zur Menschenkette für den Frieden unterzeichnet. Persönlichkeiten aus Kirche und Politik ist es in der aktuellen Situation ein dringendes Anliegen, Rüstungsausgaben zu senken und die Mittel für zivile Krisenprävention und gewaltfreie Konfliktbearbeitung auszubauen:
Renke Brahms (Friedensbeauftragter der EKD), Bärbel Wartenberg-Potter (Bischöfin im Ruhestand), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland),  Christian Stäblein (Propst der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz),  Kathrin Vogler (MdB, Friedenspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE), Antje Heider-Rottwilm (OKRin.i.R., Vorsitzende Church and Peace), u.a.
 
Joachim Schramm, DFG-VK (LV NRW), weist darauf hin, dass das Ruhrgebiet mit Büchel in der Eifel, dem belgischen Kleine Brogel und dem niederländischen Volkel mit drei Atomwaffenstützpunkten umgeben ist. In den kommenden Jahren sollen dort neue, zielgenauere US-Atombomben stationiert werden - auch das ein Grund für die DFG-VK und andere örtliche Friedensgruppen, tatkräftig mitzumachen bei der Menschenkette für den Frieden.
Morgen beginnt der Kirchentag in Dortmund - 100.000 Menschen werden erwartet. Das Thema Frieden wird an vielen Stellen präsent sein beim Kirchentag (siehe Friedensprogramm_Kirchentag_Dortmund_2019.pdf). Um auf die Menschenkette aufmerksam zu machen gibt es Flyer & Plakate  und Friedensbänder:
 
Friedensband
 
Bei der Menschenkette wollen wir uns mit diesem Friedensband verbinden und zum Schluss die Bänder zu einer langen Friedenskette verknoten, die wir dem Aktionstag beim Atomwaffenstandort Büchel am 7.7.   weitergeben. Dazu gibt es  A3 Pappen, auf denen ihr eure persönliche Friedensbotschaften schreiben könnt und die am Friedensband angebracht werden.
Alle diese Materialien sind an den Ständen des Friedensdorfes auf dem Markt der Möglichkeiten in der Halle 4 der Westfalenhalle erhältlich - kommt vorbei, informiert euch und macht während des Kirchentages das Anliegen unserer Menschenkette für den Frieden bekannt.
Last not least lade ich euch ein, unser Video zur Menschenkette anzuschauen und über eure 'Sozialen Medien' zu teilen.
P.S. Beteiligt euch an  Thursday in Black - in schwarzer Kleidung am 20.6 ein sichtbares Zeichen der Solidarität und gegen Gewalt und Vergewaltigung setzen!

Friedenstafel vor Atomwaffenstützpunkt für den INF-Vertrag

Pressemitteilung der AGDF und anderer Friedensgruppen zu einer Protestaktion am Atomwaffenstandort Büchel in der Eifel
 
Am Sonntag 2. Juni protestieren direkt vor dem Atomwaffenstützpunkt in Büchel/Eifel über 80 Menschen zum 31. Jahrestag des INF-Vertrages für die Erhaltung dieses Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (Intermediate Range Nuclear Forces).
Aufgerufen hatten die NaturFreunde Deutschland, Friedenswerkstatt Mutlangen, Aktionsgemeinschaft Dienst für Frieden (AGF), Kampagne Krieg beginnt hier, der friedenspolitische Arbeitskreis der SPD Ostalb, das neue  grenzüberschreitende Friedensnetzwerk QuattroPax und weitere regionale Friedensgruppen wie die AG Frieden Trier.

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