Die Mahnwache geht in Sommerpause.

seit vielen Wochen besteht unsere Mahnwache in Halle.
Damit setzten wir ein deutliches Zeichen für Frieden und Solidarität mit den betroffenen Menschen in der Ukraine und allen, die sich gegen diesen Krieg  und Gewalt beteiligen.

Viele Aktive haben sich engagiert daran beteiligt. Dafür unser Dank, verbunden mit der Hoffnung auf weitere Unterstützung.
Bis Ende August werden wir nun unsere Mahnwache wegen Sommerpause aussetzen.
Voraussichtlich ab 01.09.22 werden wir wieder damit beginnen, dann voraussichtlich 1 x pro Woche.

Jahresbericht 2021 veröffentlicht

 

Der Jahresbericht 2021 mit dem Schwerpunkt „Gemeinschaft/Community” ist veröffentlicht. Wir blicken auf das vergangene Jahr mit andauernden Herausforderungen zurück, in dem das Zusammenkommen, Aktiv sein und Lernen in Gemeinschaft wieder besonders stärkend und wohltuend war.
Für den Sommer und die kommenden Ferien- und Urlaubstage wünschen wir in diesem Sinne spannende und anregende Lektüre!

 



 

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Förderaufruf HALLIANZ-Aktionsfonds 2. Halbjahr 2022

Wie in den letzten Jahren auch können wieder Aktivitäten von Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage sowie von weiteren Gruppen und Initiativen aus Halle durch den HALLIANZ-Aktionsfonds gefördert werden.

Die Fördermittel stammen aus dem Bundesprogramm Demokratie leben! und wurden durch die HALLIANZ – lokale Partnerschaft für Demokratie in Halle dem Aktionsfonds zugesprochen. Dieser wird durch den Friedenskreis Halle e.V. verwaltet. 

Mehr Informationen zur HALLIANZ und dem Aktionsfonds finden sich unter https://www.hallianz-fuer-vielfalt.de/

Für das 2 Halbjahr können  können Einzelpersonen, Initiativen und Organisationen noch konkrete Projekte und Aktionsvorhaben als Förderantrag einreichen. Dazu bitte Vorhaben und Projekte mit einem kurzen Text beschreiben (Was ist von Wem für Wann geplant?) und einem Finanzplan (mit Angaben zu den nötigen Gesamtausgaben, den einzelnen Kostenpunkten sowie dem Förderbedarf aus dem Aktionsfond und ggf. weiteren Einnahmen) an die Adresse  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.

Der Newsletter Juli 2022 ist erschienen.

Er kann hier online gelesen werden.

Pflichtdienst nein, Freiwilligendienste ja. Und bitte mit stärkerer Unterstützung!

Mit seiner Forderung nach einer »sozialen Pflichtzeit« für junge Leute hat der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine überraschend heftige Debatte losgetreten. Frauen und Männer sollten sich »für einen gewissen Zeitraum in den Dienst der Gesellschaft stellen«, sagte Steinmeier. Der Streit über Steinmeiers Äußerungen läuft quer zu den politischen Lagern, wenn sich eine Tendenz feststellen lässt, dann nach [einiger] Beobachtung die: Jüngere lehnen die Pflichtzeit ab, Ältere halten sie häufig für sinnvoll, so Der Spiegel vom 19.06.2022.
Wer freiwillig einen Dienst leistet, bringt eine intrinsische Motivation mit und absolviert diesen, egal ob im In- oder Ausland mit großem Engagement.
Freiwilligendienste sind daher sinnvoller als Pflichtdienste.

Freiwilligendienste dürfen keine Arbeitsplätze ersetzen, die pädagogische Begleitung macht die Dienste zudem zu einer Lern- und Bildungszeit, die in vielen Fällen Entscheidungen zu Aus- und Weiterbildung beeinflusst sowie die Idee eines weiterführenden zivilgesellschaftlichen Engagements in den Fokus rückt.
Sinnvoll für Trägerorganisationen ist es daher, dass Freiwilligendienstangebote besser mitfinanziert würden, damit junge Menschen in der Vorbereitung, während des Dienstes und vor allem auch als Freiwilligendienstabsolvent*innen engmaschig begleitet werden können. Nur dann erleben wir Multiplikator*innen, die sich in einer diversen Zivilgesellschaft weiter engagieren.

Damit unterstützen wir den Aufruf der AGDF e.V. in der Pressemitteilung vom 21.06.2022.

Friedenskreis Halle und Kompetenzzentrum kommunale Konfliktberatung geben Empfehlung für die Weiterentwicklung des Landesprogramms ab

 Der Friedenskreis Halle e.V. und das Kompetenzzentrum kommunale Konfliktberatung des VfB Salzwedel e.V. empfehlen in die Weiterentwicklung des Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und
Weltoffenheit des Landes Sachsen-Anhalt das Handlungsfeld "Konfliktbearbeitung" mit aufzunehmen. Die an das Land und den Beitrat gerichtete Stellungnahme kann unten nachgelesen werden.

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Vorurteilsfrei – geht das überhaupt? - Eine Fortbildung nach dem Anti-Bias-Ansatz*

07.10. – 08.10.2022, Fr 14:00 -18:30 Uhr und Sa 09:30 - 16:00 Uhr

Teilnahmegebühr nach Selbsteinschätzung: 20€ /40€ /60€

Anti-Bias ist ein Bildungsansatz, der für Diskriminierungen sensibilisieren möchte. Im Seminar versuchen wir gemeinsam, die Mechanismen hinter Diskriminierung sichtbar zu machen, die eigenen Positionen zu reflektieren, die Selbstverständlichkeit eigener Privilegien zu hinterfragen und darauf aufbauend Handlungsmöglichkeiten für das eigene Umfeld zu entwickeln. Auf dieser Grundlage ist es möglich, zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der eigenen Machtposition zu gelangen und im Alltag handlungsfähig zu bleiben oder zu werden.

Hinweis: Wir möchten, dass sich alle Teilnehmer*innen wohl fühlen und ihre Erfahrungen teilen können. Im Rahmen des Workshops können wir aber leider, auch auf Grund unserer eigenen gesellschaftlichen Positionierungen, nur einen bedingt geschützten Raum schaffen oder Empowerment leisten.

Ort wird noch bekannt gegeben, bei zu hohen Corona-Zahlen findet das Seminar online statt

Trainer*innen:
Franziska Blath: Anti-Bias-Trainerin, Sozialarbeiterin. weiß / cis Frau / Feministin
Marcus Stückroth: Anti-Bias-Trainer, Fachkraft für Rechtsextremismus. weiß / cis Mann

Anmeldungen bis Montag, 20.09.2022 unter

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Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen“ - Netzwerk Friedenskooperative

Infoblatt "Erste Staatenkonferenz zum UN-Atomwaffenverbot"

Weltweit gibt es mehr als 13.000 Atomwaffen. Jede einzelne kann Millionen Menschen töten, radioaktiv verstrahlen und noch viele Generationen später Krebs und Erbkrankheiten auslösen. Wie das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI im Jahr 2021 feststellte, sind etwa 2.000 dieser Massenvernichtungswaffen in höchster Alarmbereitschaft. Alle Atommächte planen, entwickeln oder stationieren derzeit neue Waffensysteme. Der Krieg in der Ukraine und die Drohung der russischen Regierung mit dem Einsatz von Atomwaffen haben die Lage nun noch einmal deutlich verschärft.

Das Infoblatt informiert konzentriert und umfassend zur ersten Staatenkonferenz, zum Verhältnis von AVV und Nichtverbreitungsvertrag, zum Städteappell für einen AVV-Beitritt, über den Umbau des Fliegerhorsts Büchel für die neuen Atombomber sowie die neuen Atombomben vom Typ B61-12 und über völkerrechtliche Fragen. Schließlich werden alle bisher bekannten wichtigen Aktionstermine aufgelistet.

Hier könnt Ihr das Infoblatt (bis 25 Ex. kostenlos, ab 26. Ex. 10 cent pro Stück) bestellen und als pdf-Datei vollständig einsehen:

Link

AGDF - Pressemitteilung

Globale Folgen des Ukraine-Kriegs erfordern einen baldigen Waffenstillstand

Vieles deutet darauf hin, dass der Krieg in der Ukraine noch viele Monate dauern wird. Angesichts der sich abzeichnenden katastrophalen Folgen nicht nur für die Ukrainerinnen und Ukrainer, sondern auch für die Länder des globalen Südens hält es die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) für wichtig, dass möglichst bald ein Waffenstillstand geschlossen wird mit einem für alle akzeptablen Weg hin zu einem dauerhaften Frieden. „Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen als Folge der völkerrechtswidrigen militärischen Intervention Russlands wirken sich angesichts der globalen wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge auch weltweit aus“, so Jan Gildemeister, der AGDF-Geschäftsführer.

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AGDF -Pressemitteilung

Statt Pflichtdienst die Freiwilligendienste stärker unterstützen und fördern

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat sich gegen die Einführung eines Pflichtdienstes für junge Menschen ausgesprochen und stattdessen eine stärkere staatliche Unterstützung der Freiwilligendienste gefordert. „Wer freiwillig einen Dienst leistet, macht dies engagiert und motiviert. Sie sind daher sinnvoller als ein Pflichtdienst“, so Jan Gildemeister, der Geschäftsführer der AGDF. Kürzlich hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Einführung eines Pflichtdienstes ins Gespräch gebracht.

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Friedensgutachten 2022 erschienen

Friedensfähig in Kriegszeiten - friedensgutachten

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die europäische Sicherheitsarchitektur zum Einsturz gebracht. Das Friedensgutachten 2022 analysiert die Eskalation, zeigt Folgen für die Ukraine und die Region auf und richtet den Blick auf die Neuausrichtung der deutschen und europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Neben den globalen Implikationen des Krieges werden auch die Erfolgsbedingungen und Grenzen von Sanktionen dargelegt und die Krise der globalen nuklearen Ordnung analysiert. Darüber hinaus zeigen die Untersuchungen zum globalen Konfliktgeschehen, dass internationalisierte Konflikte, dschihadistische Gewaltakteure sowie Gewalt und Diskriminierung gegen Frauen und LGBTQI*-Minderheiten neue friedenspolitische Akzente erfordern. Und die wegen Terrorgefahr, Pandemie und Extremismus stetig ausgeweiteten Kompetenzen der Sicherheitsinstitutionen im Innern der Demokratien bedürfen ebenfalls stärkerer demokratischer Kontrolle.

Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Gutachten der deutschen Friedensforschungsinstitute (BICC / HSFK / IFSH / INEF) und erscheint seit 1987. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachgebieten untersuchen darin internationale Konflikte aus einer friedensstrategischen Perspektive und geben klare Empfehlungen für die Politik.

Es kann hier heruntergeladen werden:

https://www.friedensgutachten.de/

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