Einladung: 22. - 24.10.2021 Multiplikator*innenschulung mit dem Lernspiel "ene mene muh - und raus bist DU!" zu Flucht und Asyl.

Uhrzeiten:
22.10 15-19h
23.10 10-17h
24.10 10-14h

Was: Erfahrene Trainer*innen vermitteln das Lernspiel "ene mene muh - und raus bist DU!" samt dazugehörigen Workshopmethoden. Die einzelnen Workshopelemente zu den Themen Flucht und Asylverfahren in Deutschland, wie auch das Lernspiel, werden von den Teilnehmenden als erstes selbst durchlaufen und anschließend jeweils methodisch reflektiert und ausgewertet. Zusätzlich werden umfassende Informationen zu den Themen Flucht, Aslysystem und auch zum Thema Diskriminierung vermittelt. Alle Teilnehmenden erhalten einen detaillierten Workshopplan, um nach einer Hospitaton den Workshop selbst in einem zweier Team für den Friedenskreis Halle e.V. durchführen zu können.

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Einführungsveranstaltung
 "Fairer Einkaufsführer für Halle in englischer und arabischer Sprache"

am 4.10.2021, 14.30-16.00 Uhr, Welcome-Treff der Freiwilligenagentur Halle-Saalekreis, Geiststraße 58 in Halle

Nur gemeinsam können wir die Nachhaltigkeitsziele erreichen. Was wir kaufen, hat Auswirkungen auf Menschen und die Umwelt in anderen Ländern, auch wenn das für uns nicht immer sichtbar ist. Nachhaltiger Konsum ist ein Baustein, um Verbesserungen von Arbeitsbedingungen und Umweltschutz zu erreichen. Der "Faire Einkaufsführer- Faire und nachhaltige Alternativen für die Stadt Halle" wurde in diesem Jahr ins Englische und ins Arabische übersetzt und wird im September auch in gedruckter Form erscheinen.

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Zeitgeschichtlicher Stadtrundgang und Ausstellung „Aufbruch der Demokratie“ des FK im Programm der EinheitsExpo

Vom 18. September bis 3. Oktober 2021 findet in Halle (Saale) die EinheitsEXPO zum Tag der Deutschen Einheit statt.
Mit dem Programm „Engagiert für Demokratie – Zukunft der Deutschen Einheit“ haben wir gemeinsam mit anderen Organisationen als Hallesche Initiativen ein Programm der Zivilgesellschaft auf die Beine gestellt. Wir laden damit die Bürger:innen an verschiedenen Standorten zu Dialog und Begegnung ein.

Der Friedenskreis Halle beteiligt sich am zivilgesellschaftlichen Programm mit dem zeitgeschichtlichen Stadtrundgang „Orte des Engagements für Demokratie, Frieden und Vielfalt von 1989 bis heute“. Wir laden alle Interessieren herzlich zu dieser besonderen Stadttour ein. Der Rundgang verbindet am Beispiel des Friedenskreis Halle Orte, Zeitzeug:innen und Themen des zivilgesellschaftlichen Engagements in Halle miteinander. Der Startpunkt ist am 18.9. um 12.30 Uhr und am 2.10. um 10.00 Uhr jeweils vor dem Reformhaus Halle in der Große Klausstr. 11

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Artikel im Buch:  Konfliktbearbeitung in der Nachbarschaft

Der Geschäftsführer des Friedenskreis Halle, Christof Starke hat zusammen mit unserem Mitglied und Referent der AGDF, Bernd Rieche den Grundlagenartikel "Zivile Konfliktbearbeitung in Deutschland" im jetzt neu herausgegebenen Buch "Konfliktbearbeitung in der Nachbarschaft - Praxisbeispiele für ein friedliches Miteinander aus Deutschland, der Slowakei, Indien, den USA und Bosnien-Herzegowina" geschriebenen.


Wenn es gelingt, Konflikte konstruktiv auszutragen, entsteht eine neue Qualität des Zusammenlebens und der lokalen Demokratie. Die Autorinnen und Autoren stellen ausgewählte Praxisbeispiele aus Deutschland, der Slowakei, aus Bosnien-Herzegowina, aus Indien und den USA vor. In allen Fällen haben sich Menschen und zivilgesellschaftliche Initiativen auf den Weg gemacht, die Herausforderungen und Konflikte vor Ort gemeinsam mit den Betroffenen zu bearbeiten. Die beschriebenen Ansätze geben praxisnahe Impulse, wie sich Prozesse der Versöhnung, des Dialogs und der konstruktiven Konfliktbearbeitung anstoßen lassen. Die ermutigenden kommunalen Ansätze aus verschiedenen Ländern der Welt zeigen trotz aller Unterschiede Wege für ein demokratisches und kooperatives Zusammenleben in der Kommune sowie für eine friedliche Nachbarschaft auf.


Outi Arajärvi, Christine Schweitzer (Hrsg.): Konfliktbearbeitung in der Nachbarschaft. Praxisbeispiele für ein friedliches Miteinander aus Deutschland, der Slowakei, Indien, den USA und Bosnien-Herzegowina. Bonn 2021, Arbeitshilfen für Selbsthilfe- und Bürgerinitiativen Nr. 57, Verlag Stiftung Mitarbeit, 118 S., 10,00 Euro, ISBN 978-3-941143-46-3

Mehr Infos und Bestellmöglichkeit

Ausstellung "The Violence We Have Witnessed Carries a Weight on Our Hearts" (7. bis 21.10.21)

Im Rahmen des Gedenkens an den zweiten Jahrestag des rechtsterroristischen Anschlags am 9. Oktober 2019 in Halle (Saale) ist es uns in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin Talya Feldman, der Mobilen Opferberatung bei Miteinander e.V., Initiativen Betroffener und solidarischer Unterstützer*innen gelungen, die Ausstellung "The Violence We Have Witnessed Carries a Weight on Our Hearts" vom 7. bis 21. Oktober 2021 nach Halle (Saale) zu holen.
Talya Feldmans audiovisuelle Installation beleuchtet die Kontinuitäten rechten Terrors in Deutschland von 1979 bis heute anhand von Sprachaufnahmen von Überlebenden, Familien der Opfer und Initiativen aus 18 Städten. Für das multimediale Projekt wurde die in Denver geborene und derzeit in Hamburg lebende Medienkünstlerin, selbst Überlebende des rechtsterroristischen Attentats von Halle, mit dem 2. DAGESH-Kunstpreis ausgezeichnet. Bis Anfang August 2021 war die Ausstellung erstmals im Jüdischen Museum Berlin zu sehen:

    "Die Stimmen pulsieren wie Herzschläge, die über Raum und Zeit hinweg Verbindungen herstellen. Sie erinnern an die Gewalttaten und ihre Opfer und stehen für die Forderung nach Gedenken, nach Übernahme von Verantwortung und für Gerechtigkeit in einer zukünftigen deutschen Gesellschaft." (Jüdisches Museum Berlin)


Für den Nachmittag des 7. Oktober 2021 laden wird Sie und Euch ganz herzlich zur Ausstellungseröffnung ins Künstlerhaus 188 e.V., Böllberger Weg 188, 06110 Halle (Saale) ein. Bereits ab 15:30 Uhr können Interessierte die Ausstellung erkunden. 17 Uhr erfolgt die offizielle Begrüßung durch die Veranstalterinnen Mobile Opferberatung und Koalition gegen Antisemitismus und den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Halle, Max Privorozki. Im Anschluss daran führt die Künstlerin selbst in ihre Ausstellung ein. Ab 17:30 Uhr möchten auf einer Podiumsdiskussion im Hof des Künstlerhauses 188 die Künstlerin sowie weitere Überlebende und Initiativen auch mit Ihnen und Euch über die Gestaltung von Erinnerung an rechten, rassistischen und antisemitischen Terror, Widerstand, Empowerment und Solidarität ins Gespräch kommen.

Die Podiumsdiskussion wird simultan ins Englische und bei Bedarf auch in weitere Sprachen übersetzt und zudem live gestreamt. Eine Anmeldung für die Ausstellungseröffnung ist ab sofort per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich, gern mit kurzer Mitteilung, in welcher Sprache eine Simultanübersetzung gewünscht wird. Aufgrund der Covid-19-Beschränkungen sind die Plätze begrenzt.

Weitere Informationen zum Besuch der Ausstellung in Halle (Saale) werden in Kürze unter www.gegen-antisemitismus-halle.de abrufbar sein.

Newsletter September 2021 erschienen

Der Newsletter September 2021 ist hier zu finden.

Ausstellung "Schwarz ist der Ozean" von Serge Palasie

Was haben volle Flüchtlingsboote vor Europas Küsten mit der Geschichte von Sklavenhandel und Kolonialismus zu tun?
Flucht und Migration sind Themen, bei denen strukturelle Gewalt, biographische Abbrüche und widerständige Überlebensstrategien verhandelt werden.  Sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen ist oft schmerzhaft, öffnet aber den Blick auf gewaltvolle Strukturen, die bis heute andauern.
Die Ausstellung „Schwarz ist der Ozean“ schlägt einen weiten Bogen von den aktuellen Flucht-Bewegungen bis zur Geschichte Europas und Afrikas der letzten 500 Jahre. Mit informativen Texten und Bildern des Künstlers William Adjété Wilson trägt sie dazu bei, Auseinandersetzungen anzustoßen.
Die Ausstellung kann vom 06.09. bis 03.10.2021 im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“ (Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle) besucht werden (Mo-Fr 10-18 Uhr).
Die Vernissage ist am 06.09. um 19 Uhr mit einem Eröffnungsvortrag von Serge Palasie. Im Anschluss gibt es live Musik.

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Climate (In-)Justice – Voices from Indigenous Struggles in South Asia

Vortrag mit Yi Yi Prue über Klimagerechtigkeit und die Vielschichtigkeit der Krise

14.09. | 18 bis 20 Uhr | Stadtmuseum Halle

Am Dienstag den 14. September um 18 Uhr lädt der Friedenskreis Halle e.V. gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt interessierte Menschen ein zum Vortrag und Diskussion über Klimagerechtigkeit und die Vielschichtigkeit der Klimakrise. Die Veranstaltung wird im Saal des Stadtmuseum Halle stattfinden.

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Pressemitteilung vom Bund für Soziale Verteidigung

Erklärung zur Situation in Afghanistan

Mit Schrecken blicken wir in diesen Tagen nach Afghanistan. Die Freude über den längst überfälligen Abzug der internationalen Truppen, den die Friedensbewegung seit so vielen Jahren gefordert hat, ist der Sorge um die vielen Menschen gewichen, die jetzt vor den Taliban zu fliehen versuchen und um ihr Leben fürchten. Zu ihnen gehören nicht nur diejenigen, die für das internationale Militär oder für andere staatliche Einrichtungen der Besatzer gearbeitet haben. Zu ihnen gehören auch viele Menschen aus der Zivilgesellschaft – besonders auch die Frauen, die nach dem Ende der Taliban-Herrschaft angefangen hatten, private und berufliche Freiheit für sich zu erobern. Menschen, die sich darauf verlassen hatten, dass der Wandel nachhaltig sein und nicht von heute auf morgen grundsätzlich infrage gestellt würde.

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Abschlussveranstaltung des Projektes "ElKiS!"

 

 

Das Projekt "ElKiS!" des Friedenskreis Halle e.V. setzte sich von 2015-2021 für faire Sprachmittlung an Kitas und Schulen in Sachsen-Anhalt ein.

In dieser Abschlussveranstaltung werden die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Projekt vorgestellt.

In einer Podiumsdiskussion mit Expert*innen werden wichtige Forderungen an die Politik formuliert.

Kostenlose Poster und das Praxishandbuch finden Sie unter www.friedenskreis-halle/materialbestellung

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation

Grundlagenworkshop

am 18.09.2021 9-17 Uhr in Halle (Saale)

Teilnahmegebühr: 20€ /40€ / 60€

Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) ist in über 60 Ländern in der Friedensarbeit, in Schulen, Elterntrainings und Unternehmen verbreitet. Denn es verspricht, dass man lernen kann, so zu kommunizieren, dass man sich nicht verletzt: Gemäß GFK basiert alles menschliche Verhalten auf den Versuchen, eigene universelle Bedürfnisse zu erfüllen.

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