Menschenrecht statt Moria

Kampagne fordert Ende von Menschenrechtsverletzungen
Zu Ostern startet die Kampagne als Fortsetzung von „Kein Weihnachten in Moria“

pax christi kritisiert gemeinsam mit wichtigen katholischen, ökumenischen und zivilgesellschaftlichen Partnern die verschärfte Politik der Migrationsabwehr an den Außengrenzen der EU, weil diese zunehmend von der Missachtung des Völkerrechts und Verstößen gegen die Genfer Flüchtlingskonvention gekennzeichnet ist. Zu Ostern startet die Kampagne „Menschenrecht statt Moria“. Vom 1. April bis zur Bundestagswahl am 26. September 2021 werden Aktionen durchgeführt und per Brief und Gespräch der Dialog mit dem Deutschen Bundestag gesucht.

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Forum ZFD

Online-Gespräch: Vorrang für zivil?!

Was muss die nächste Bundesregierung tun, um Krisen zu verhindern und Frieden zu fördern? Online-Gespräch mit

    Dr. Jörn Grävingholt (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik)
    Ginger Schmitz (Plattform Zivile Konfliktbearbeitung)
    Dr. Almut Wieland-Karimi (Zentrum für internationale Friedenseinsätze).

Dienstag, 13. April 2021 / 18:30-20:00 Uhr / Hier anmelden

Vor vier Jahren hat sich die Bundesregierung vorgenommen mehr zu tun um Krisen zu verhindern, Konflikte zu bewältigen und Frieden zu fördern. Dazu hat sie 2017 entsprechende Leitlinien verabschiedet, in denen sie die Bedeutung von Frieden für eine gerechte und nachhaltige Entwicklung hervorhob und sich zu den globalen Nachhaltigkeitszielen bekannte.

Kritische Stimmen bemängelten jedoch, in den Leitlinien fehlten konkrete Ziele, um personelle und finanzielle Ressourcen zu stärken. Außerdem müsse sich die Bundesregierung fragen, welche Mitschuld sie selbst an den Ursachen von Gewaltkonflikten trage, zum Beispiel durch Rüstungsexporte in Krisenregionen. Es wurden aber auch einige Fortschritte erreicht: Die Bedingungen für die Entsendung von deutschem Personal in internationale Friedenseinsätze wurden mit einem neuen Gesetz deutlich verbessert, der Zivile Friedensdienst wurde weiter ausgebaut und das Auswärtige Amt hat die Mittel für zivile Konfliktbearbeitung deutlich erhöht.

Im März 2021 legt die Bundesregierung nun ihren Zwischenbericht vor und stellt dar, was bisher erreicht wurde. Aus diesem Anlass ziehen wir Bilanz und schauen nach vorne in Richtung Bundestagswahl: Welche Fortschritte wurden im Bereich ziviler Krisenprävention von dieser Bundesregierung erreicht? Was sollte die nächste Bundesregierung und der Bundestag tun, um Prävention und Friedensförderung zu stärken?

Diskutieren Sie am 13. April um 18:30 Uhr mit. Wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Grüße

Christoph Bongard
Leiter Kommunikation & Politik

Anmeldung:
https://www.forumzfd.de/de/veranstaltung/online-gespraech-vorrang-fuer-zivil

Corona – Auswirkungen bei Geflüchteten sichtbar machen – Wo bleibt die Solidatität?

Wir alle leben seit einem Jahr mit großen Einschränkungen und Belastungen im sozialen und beruflichen Bereich. Gerade für Menschen mit Familie ist es nicht einfach, alles unter einen Hut zu bringen. Viele haben sich auf sich selbst und die Bewältigung des eigenen Alltags zurückgezogen. Solidaritätsbekundungen auf verschiedenen Ebenen fühlen sich mittlerweile an wie eine leere Worthülse.

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Beginn der partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Freiwilligendienst mit Da se zna!, Serbien

Wir werden zusammen mit Da se zna! in Belgrad den internationalen Freiwilligendienstaustausch ankurbeln. Ab September 2021 sollen 2 Freiwillige, vermittelt durch den Friedenskreis Halle, ihren Friedensdienst bei Da se zna absolvieren dürfen.
Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit!


Da se zna wurde 2016 gegründet und ist momentan die größte serbische LGBT+Organisation. Hauptziele sind die Sichtbarmachung und Dokumentation von rechtwidrigem Verhalten, vor allem Hasskriminalität und Diskriminierung, gegenüber LGBT+Personen.


DA se zna! unterstützt LGBT+Personen in Rechtsfragen gegenüber staatlichen Behörden und bietet damit eine Art Schutzmechanismus gegen institutionelle Benachteiligung und Diskriminierung. Außerdem stellt Da se zna! freie psychologische Betreuung zu Verfügung.



 

     

Pressemitteilung des Netzwerk Friedenskooperative vom 23.03.2021

Achtsam demonstrieren: Ostermärsche finden auch 2021 statt

Der neueste Beschluss der Bund-Länder-Konferenz vom 22. März 2021 hat bei vielen Friedensbewegten für große Irritationen gesorgt. Das Netzwerk Friedenskooperative sieht die Ostermärsche nicht von den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz betroffen. Der Beschluss sieht vor, „Ansammlungen im öffentlichen Raum“ zu untersagen. Bei Ostermärschen handelt es sich hingegen um „Versammlungen“ im Sinne des grundgesetzlich verbürgten Versammlungsrechtes. Das Land NRW zum Beispiel hat dies bereits ausdrücklich in seiner neuen Landesverordnung klargestellt. Die Planungen der Ostermärsche können ungeachtet des jüngsten Beschlusses fortgesetzt werden, auch wenn ggf. mit weiteren Hygiene-Auflagen für die Kundgebungen und Demonstrationen zu rechnen ist.

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Workshop Ziviler Ungehorsam - eine Sache für jede:n! (verschoben zum 17.04.)

Fragt ihr Euch, wie es in dieser besonderen Zeit möglich ist, aktiv zu werden? Habt ihr das Gefühl, dass sich alles nur noch um DIESES eine Thema dreht? Doch die Welt dreht sich weiter und Themen, die euch beschäftigen, sind weiterhin relevant!

In diesem Workshop lernt ihr verschieden Möglichkeiten des Protests kennen. Außerdem kann mit Unterstützung einer erfahrenen Aktivistin des PENG! Kollektivs eine eigene Aktion geplant und vorbereitet werden. Das PENG! Kollektiv fällt immer wieder durch großen Ideenreichtum, spektakuläre Aktionen und messerscharfe Kritik auf.

Mehr zum PENG! Kollektiv und ihre Aktionen: www.pen.gg

Hier geht es um kreative Methoden und mediale Wunderwaffen, mit denen auf Ungerechtigkeiten und Missstände in der Welt aufmerksam gemacht werden kann!
Wenn ihr wissen wollt, was es mit politische Aktionskunst auf sich hat und welche Planungsschritte es braucht, dann meldet euch jetzt für den Workshop an!


Hardfacts:

  • Wann? 17.04.2021
  • Wo? digital
  • Zeit? 10 – 15 Uhr
  • Für wen ist das gedacht? Für junge Menschen von 14- 25 Jahre
  • Wie melde ich mich an? Schreib einfach eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Pressemitteilung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt 

Als Regionalkoordination des bundesweiten Schulnetzwerkes "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ist der Friedenskreis Halle e.V. Ansprechpartner für couragierte Schulen in Halle, die in der politischen Bildung allgemein und speziell zum Thema Diskriminierung aktiv sind oder werden wollen. Er berät engagierte Schüler*innen und pädagogische Fachkräfte rund um den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage".

Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe ist die 150. Courage-Schule in Sachsen-Anhalt

Das Netz der Courage-Schulen in Sachsen-Anhalt wächst weiter. Als erste Schule erhält am 19. März um 15 Uhr die Christliche Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe in Halle im Rahmen einer digitalen Veranstaltung den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Sie ist damit die 150. Titelschule im Land.

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Pressemitteilung

Buchrelease: "Sprachmittlung auf Augenhöhe. Ein Praxishandbuch zum Dolmetschen an Kita und Schule"

„Sprachmittlung auf Augenhöhe. Ein Praxishandbuch zum Dolmetschen an Kita und Schule“ heißt das neue Buch, das beim Friedenskreis Halle e.V. entstanden ist. Es richtet sich vor allem an Sprachmittler*innen, die in Kitas und Schulen dolmetschen. Daneben spricht das Buch alle Menschen an, die sich für Sprachmittlung interessieren und die Perspektive von dolmetschenden Personen besser verstehen möchten.

Durch praktische Hinweise, Übungen, lebensnahe Geschichten und wissenschaftliche Erkenntnisse wird das Thema Sprachmittlung für die Lesenden zu einer greifbaren Sache, die sogar Spaß machen kann!

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Digitale Eröffnung der Bildungswochen gegen Rassismus 2021

wir freuen uns, dass am 15.03.21 die digitalen Bildungswochen gegen Rassismus in Halle eröffnet wurden.

Auf dem Youtube-Kanal von Halle gegen Rechts könnt Ihr das Eröffnungsvideo ansehen: https://youtu.be/QXSEKW7_seE

 

Programm der diesjährigen Bildungswochen gegen Rassismus ist online!

(*** English version below ***)

Endlich ist es soweit: das Programm der diesjährigen Bildungswochen gegen Rassismus ist online! Rund um das Schwerpunktthema "Hinsehen. Zuhören. Einmischen." haben wir mit zahlreichen Kooperationspartnern und Mitgliedern von Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage 23 digitale Veranstaltungen vom 15. bis 28.03.2021 geplant.

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Herzlichen Dank für Spenden und Mitgliedsbeiträge 2020!

Liebe Spender*innen und Mitglieder,
vielen Dank für die Unterstützung im letzten, für uns alle sehr herausfordernden Jahr.  Dank eurer und Ihrer Unterstützung konnten wir in 2020 unsere Arbeit auch unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie fortführen. Dank dieser Unterstützung konnten wir in unserer Friedensarbeit vieles bewegen und gestalten.
Wir konnten unser Angebot der Internationalen Freiwilligendienste aufrecht erhalten. Für alle Freiwilligen des Endsendejahrgangs 2019/2020 musste eine kurzfristig Rückkehr aus den Einsatzländern organisiert werden.  Ihnen wurde die Fortführung des Dienstes in Deutschland mit individuellem Engagement vor Ort ermöglicht. Die meisten Freiwilligen aus dem Aufnahmeprogramm haben ihren Dienst in Halle um ein Dreivierteljahr verlängert und werden sich nun in den nächsten Wochen von Ihren Einsatzstellen verabschieden. Wir sind sehr froh, dass auch ohne den regulär geplanten Freiwilligenjahrgang 2020/21  diese Lösungen möglich wurden. Hoffnungsvoll schauen wir auf die Entsendung der neuen Freiwilligen im September. Die Vorbereitungen hierfür sind bereits in vollem Gange.  Neben errungenen Anpassungen der staatlichen Förderungen ist dies alles nur mit Hilfe der Spenden auf unseren Aufruf im Herbst 2020 zur Rettung der Freiwilligendienste des Friedenskreises möglich.  

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