Ene mene muh digital  – es geht los! Einladung online Testworkshop am 17.11.2020

Es ist soweit. Am 17.11. führen wir den ersten online Testworkshop mit dem neu entwickelten, digitalen Spiel aus dem Projekt „ene mene muh GOES Digital“ durch.

In einem digitalen Workshop werden als erstes die Themen Flucht und Fluchtursachen bearbeitet und diskutiert. Im Anschluss spielen alle Teilnehmenden das story oder click adventure Spiel „Die Geschichte von Mamadou“ durch. Dazu versetzen sich die Teilnehmenden in die Rolle von Mamadou und erleben was ihn dazu veranlasst am Ende sein Herkunftsland Mali zu verlassen.
Nach dem Spiel werden die Erfahrungen aus dem Spiel gemeinsam ausgewertet und der Bezug zwischen individuellen Fluchtgeschichten und europäischer Gesetzgebung hergestellt.

Weiterlesen ...


Halle (Saale), 03.11.2020

Solidarität mit den Betroffenen in #Wien, #Paris und #Nizza – gegen Gewalt und Terror

Wir sind in Gedanken bei den Betroffenen und Angehörigen der Gewalttaten in Paris, Nizza und Wien.
Als Friedenskreis Halle e.V. positionieren wir uns deutlich gegen den rassistischen, antisemitischen und islamistischen Terror und jede Form von Gewalt. Wir sind überzeugt, dass der Weg der Gewaltfreiheit und die Solidarität unter Menschen notwendig sind, um Unrecht, Leid und Terror zu überwinden.

Wie aktuell in Paris, Nizza und Wien hat der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag in Halle vor über einem Jahr viele Menschen in Halle und darüber hinaus betroffen gemacht. Er hat uns aber auch gezeigt, dass mit Ansätzen tiefgreifender Aufarbeitung eine Basis für entschlossenes Handeln staatlicher und lokaler zivilgesellschaftlicher Akteur*innen ermöglicht werden kann. Die Perspektive der Betroffen ist hierbei unerlässlich.
Wir wünschen den Angehörigen, Betroffenen und Überlebenden des Anschlags viel Kraft!

 

Mitteilung des Netzwerk Friedenskooperative

Großer Erfolg der Friedensbewegung -  Atomwaffenverbot tritt Anfang 2021 in Kraft

Die vom Netzwerk Friedenskooperative mitgetragene Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ begrüßt Honduras heutige Ratifizierungen des Atomwaffenverbotsvertrages. Durch die 50. Ratifizierung wird der Vertrag somit in 90 Tagen in Kraft treten. Damit wird eine völkerrechtliche Lücke geschlossen. Denn neben biologischen und chemischen Waffen, die bereits seit 1975 bzw. 1997 völkerrechtlich verboten sind, waren Atomwaffen seither die einzigen Massenvernichtungswaffen, die keinem völkerrechtlich anerkannten ausnahmslosen Verbot unterlagen. Als Teil des 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten ICAN-Netzwerks hat sich die Kampagne bereits seit vielen Jahren für den Atomwaffenverbotsvertrag eingesetzt.

Weiterlesen ...

pax christi lehnt die geplante Beschaffung von bewaffneten Drohnen ab  Berlin, 5.10.2020

Nein zu bewaffneten Drohnen

Am 5. Oktober führt der Verteidigungsausschuss eine letzte öffentliche Anhörung zur geplanten Anschaffung von bewaffnungsfähigen Drohnen des Typs „Heron TP“ durch und erklärt damit die völkerrechtliche, verfassungsrechtliche und ethische Debatte für beendet. Damit ist der Weg frei für die Anschaffung und Nutzung von bewaffneten Drohnen bei Bundeswehreinsätzen. Das Verteidigungsministerium begründet die geplante Anschaffung mit dem militärisch operativen Nutzen und dem Schutz der Soldat*innen durch bewaffnete Drohnen. pax christi lehnt die Anschaffung von bewaffneten Drohnen kategorisch ab und kritisiert den enggeführten Diskussionsprozess.

Weiterlesen ...

Pressemitteilung
Halle (Saale), 23.09.2020

3. Fachtag Friedensbildung – goes digital
Klima und Frieden #FriedenforFuture

Das Netzwerk Friedensbildung Mitteldeutschland führt am 7.11.2020 den 3. Fachtag Friedensbildung nun digital durch. In diesem Jahr findet der Fachtag unter dem Titel „Klima und Frieden – #FriedenforFuture!“ statt und richtet sich vorrangig an Praktiker*innen der Bildungsarbeit, pädagogische Fachkräfte, Aktivist*innen, zukünftige Multiplikator*innen und natürlich alle Interessierten.

„Klimawandel und die daraus resultierenden Konflikte sind keine Themen der fernen Zukunft, sondern bereits heute aktuell und relevant“, sagt Julia Wenger für das Netzwerk Friedensbildung. „In den letzten Jahren haben gerade neue und junge soziale Bewegungen, wie Fridays for Future, verstärkt darauf aufmerksam gemacht.“
Deshalb wird es beim 3. Fachtag Friedensbildung in Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Workshops darum gehen, wie die Themen Klima und Frieden zusammen gedacht und in Bildungsarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement eingebracht werden können.

Gemeinsam sollen folgende Fragen bearbeitet werden:

  • Was verbindet das Engagement für Frieden mit jenem für Klimagerechtigkeit?
  •  Wie können etablierte und neue Akteur*innen der Zivilgesellschaft zusammen an diesen Fragen arbeiten?
  •  In welchen Formaten und mit welchen Methoden können die Themen „Klima und Frieden“ aktiv in (außer-)schulische Bildungsarbeit eingebracht werden?

Mehr Informationen zu den einzelnen Workshops und den Referent*innen sind auf der Internetseite des Fachtag Friedensbildung zu finden:
https://www.friedensbildung-mitteldeutschland.de

Der Fachtag Friedensbildung wird gemeinsam durchgeführt vom Netzwerk Friedensbildung Mitteldeutschland, dem Friedenskreis Halle,  der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen Anhalt, der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Sächsischen Landeskirche, der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und dem Pädagogisch-Theologisches Institut.

Gefördert wird der Fachtag von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen Anhalt, dem Programm Promotor*innen für Eine Welt und durch Engagement Global im Auftrag des BMZ.


Kontakt und Fragen:
Julia Wenger - Netzwerk Friedensbildung Mitteldeutschland
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel: 0345-279807-25

Friedensdienst: Seminar - Solidarität

In der Woche vom 19. - 23.10. hat der Friedenskreis mit den Freiwilligen des Weltwärts – Programms, anlässlich unserer besonderen Situation, ein Seminar zum Thema Solidarität auf die Beine gestellt. In der alten Jugendherberge durften wir Teil spannender Debatten und mitreißender Aktionen werden und schufen einen Raum des Austauschs und der Solidarität.

Weiterlesen ...

Entsendung: Kein Friedensdienst in Zeiten der Pandemie

Unsere Freiwilligen im Jahrgang 2020/21 werden aufgrund der internationalen Reisewarnungen nicht ausreisen. Der Dienst musste leider abgebrochen werden. Somit wird  ein erheblicher Teil der Förderung und ein Großteil der Spenden der Förderkreise wegfallen. Aus diesen Gründen haben wir eine Spendenkampagne gestartet.
Die Friedensdienste sollen ebenso die Unterstützungsmöglichkeit des Monats November 2020 sein. Vielen Dank für Ihre/Eure Unterstützung!

Weiterlesen ...

Spendenaufruf für unsere Friedensdienste

die Friedensdienste im Friedenskreis Halle e.V. stehen derzeit vor großen Herausforderungen.
Die Corona-Situation hat die Planung internationaler Begegnungen  enorm erschwert und inzwischen die diesjährige Ausreise unserer Outgoing-Freiwilligen unmöglich gemacht. Auch ob die aktuell wartenden Incoming-Freiwilligen aus der Balkanregion im laufenden Programmjahr noch nach Deutschland einreisen dürfen, ist vollkommen offen.

Diese Entwicklungen werden 2020 und 2021 große finanzielle Auswirkungen auf den Friedenskreis haben. Die Förderung unserer Friedensdienste durch das weltwärts Programm wird in dieser Zeit nicht im üblichen Umfang stattfinden können.
Eingeplante Fördermittel in Höhe von über 50.000 Euro im Outgoing und etwa 20.000 Euro im Incoming sind für uns momentan unsicher und können voraussichtlich nur teilweise abgerufen werden. Seitens des weltwärts Programms gibt es bisher nur allgemeine Richtlinien. Die in dieser Zeit schwer voraussehbaren konkreten Zahlen für uns werden wir erst im Laufe der nächsten zwei Jahre kennen.
Sicher ist, dass ein Großteil der Spenden der Förderkreise der Outgoing-Freiwilligen wegfallen werden.

Weiterlesen ...

Pressemitteilung Halle (Saale), 13.10.2020

Repression, Revolution, Transformation.
Ausstellung zu syrischen und deutschen Perspektiven auf die Revolutionen von 1989 und 2011.

21. Oktober – 15. November 2020, Diakoniekrankenhaus Halle, Mühlweg 7

Gemeinsam mit Adopt a Revolution zeigt der Friedenskreis Halle e.V. eine Ausstellung zu syrischen und deutschen Perspektiven auf die Revolutionen von 1989 und 2011. Die Ausstellung ist vom 21. Oktober bis 15. November 2020 im Diakoniekrankenhaus Halle zu finden.

Weiterlesen ...

Pressemitteilung vom 08.10.2020

Ein Jahr nach dem Anschlag braucht es mehr als Worte – ein Handeln in Bezug auf strukturellen Antisemitismus und Rassismus ist längst überfällig!“

Was hat sich seit dem antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag im vergangenen Jahr verändert? Der Friedenskreis Halle e.V. fordert klarere Konsequenzen als bislang. Ein Text des Vereins gibt Diskussionsimpulse und nennt nötige Schlußfolgerungen. Für den 09.10.2020 ruft der Friedenskreis Halle e.V. dazu auf, sich am Gedenken und den zivilgesellschaftlichen Veranstaltungen zu beteiligen.

Morgen jährt sich der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag vom 09. Oktober 2019 in Halle. Lokale Bündnisse und Vereine rufen zu vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen auf. Die Stadt Halle und das Land Sachsen-Anhalt organisieren eine Fachtagung und die offizielle Gedenkveranstaltung. Doch was ist im Jahr nach dem Anschlag in Halle geschehen?

Weiterlesen ...

Pressemitteilung der Landeszentrale für politische Bildung:

Grundschule Glaucha in Halle verstärkt das Courage-Netzwerk

Das Netz der Courage-Schulen in Sachsen-Anhalt wächst wieder ein Stück. Als erste Schule nach dem Corona Lockdown erhält am 9. Oktober um 9.30 Uhr die Grundschule Glaucha in Halle den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Als Abschluss einer Projektwoche zum Thema Toleranz haben die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Glaucha am Freitag (9.10.) allen Grund zur Freude. Ihre Schule erhält den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Das soll mit einem Festakt ab 9.30 Uhr begangen werden, zu dem auch Pfarrerin Dr. Jutta Noetzel kommt, die eine Patenschaft für die Courage-Schule übernimmt. Den Titel verleihen wird dann der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Maik Reichel.

Weiterlesen ...

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.