„Erinnern heißt verändern“ – Werkstatt zu betroffenenzentriertem Gedenken an Schulen
Wir laden Vertreter*innen hallescher Schulen ein zur interaktiven Veranstaltung „Erinnern heißt verändern – Werkstatt zum betroffenenzentrierten Gedenken an Schulen “ am Mittwoch, 11. Juni 2025 von 15 bis 18 Uhr.
Auch nach über fünf Jahren ist das Bedürfnis und die Notwendigkeit an halleschen Schulen groß, sich über die Hintergründe und das Geschehen rund um den rassistischen, antisemitischen und antifeministischen Anschlag am 9. Oktober 2019 zu informieren, auszutauschen und die Erinnerung an das Geschehene wach zu halten.
Schulgemeinschaften müssen sich damit auseinandersetzen, welche Formen des Gedenkens und Erinnerns angemessen sind und sich gut in den vollen Schulalltag integrieren lassen.
Pädagog*innen stehen häufig ein wenig ratlos vor der Frage, wie sie ihre Schüler*innen gut anleiten und begleiten können, wie sie Stolperfallen und Hindernissen in der Erinnerungsarbeit an ihrer Schule begegnen können und wo sie Unterstützung finden, wenn sie Gedenken und Erinnern fest im Schulalltag verankern möchten.
Ziel unserer Veranstaltung ist es, Grundsätze für ein sensibles Erinnern an das Anschlagsgedenken im schulischen Kontext zu erarbeiten, diese gemeinsam in methodische Empfehlungen und Tools zu übertragen und im Austausch mit Kolleg*innen die eigene Handlungsfähigkeit zu stärken. Ergänzt wird der kollegiale Austausch mit einem Fachinput aus dem Team des TEKiEZ Halle.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Wir bitten jedoch um verbindliche Anmeldungen bis 02.06.2025 über das Anmeldeformular. [https://cloud.friedenskreis-halle.de/apps/forms/s/Wi9sazsXZbfj9BfqARs5EbkS]
Die Veranstaltung wird in der Innenstadt von Halle (Saale) stattfinden. Der genaue Ort der Veranstaltung wird mit der Anmeldebestätigung bekannt gegeben.
Diese Veranstaltung ist eine Veranstaltung des Friedenskreis Halle e.V. in Kooperation mit dem TEKIEZ, der Regionalkoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage Halle und dem Projekt „Mobbing und Gewalt überwinden – Vielfalt fördern“.