Wir beginnen die Zusammenarbeit mit dem Center for Balkan Cooperation LOJA*, Nordmazedonien.

Das Zentrum für Balkankooperation LOJA ist eine Nichtregierungsorganisation, die das Miteinander verschiedener Bevölkerungsgruppen fördert. Vorrangig werden Kultur- und Bildungsarbeit geleistet.
Zum kulturellen Teil gehören Workshops, wie Kunst- und Film-Kurse, Veranstaltungen und Ausstellungen. Die Bildungsarbeit richtet sich vor allem an Lehramtsstudierende und SchülerInnen, die in verschiedenen Projekten und Seminaren Grundzüge von Kommunikation und Konfliktmanagement vermittelt bekommen. Bei allen Aktivitäten wird darauf geachtet, ein gemischtes Publikum anzusprechen, und somit einen Rahmen für Begegnung zu schaffen. Dementsprechend, arbeiten sowohl MazedonierInnen als auch AlbanerInnen in LOJA.
Die Kooperation zwischen den beiden größten ethnischen Gruppen Mazedoniens wird also vorgelebt. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, das Miteinander dieser Gruppen zu fördern und im Rahmen von Veranstaltungen Raum für Begegnung zu bieten.

Weitere Informationen lassen sich hier finden: https://cbcloja.org.mk/

(*ehemalige Freiwilligendienst-Aufnahmeorganisation der KURVE Wustrow, die uns die Weiterführung der Zusammenarbeit im Bereich der Freiwilligendienste angeboten hat.)

Deine Verantwortung für eine neue Zukunft!

Your responsibility for a new future!

Nimm teil am
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Deutsch-ukrainischen Jugendaustausch in Halle/ Saale
German-Ukrainian Youth Exchange in Halle/ Saale

vom/from 12.-22.06.2023

Du lebst in Deutschland, bist zwischen 18 und 35 Jahre alt und hast den Wunsch, Dich näher mit den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine zu beschäftigen? Oder du musstest aus der Ukraine flüchten und lebst nun in Deutschland und möchtest deine persönliche Geschichte teilen?
You live in Germany, are between 18 and 35 years old and would like to learn more about the effects of the war in Ukraine? Or you had to flee Ukraine and now live in Germany and would like to share your personal story?

Mit diesem Jugendaustausch wollen wir jungen Erwachsenen aus der Ukraine, geflüchteten Ukrainer*innen und jungen Erwachsenen aus Deutschland die Möglichkeit bieten, sich mit den Auswirkungen des Krieges auf sich selbst und auf ihre Herkunftsgesellschaft auseinanderzusetzen.

Du wirst die Möglichkeit haben,
•    persönliche Erfahrungen zu teilen und zu hören
•    dich mit Grundlagen von Konfliktmanagementstrategien und gewaltfreier Kommunikation auseinanderzusetzen
•    ein (Selbst-)Bewusstsein dafür zu schaffen, wie du in einer globalen Gesellschaft leben möchtest
•    und schließlich deine Erfahrungen und Erlebnisse künstlerisch* zum Ausdruck zu bringen.

With this youth exchange, we want to offer young adults from Ukraine, refugee Ukrainians and young adults from Germany the opportunity to deal with the effects of the war on themselves and on their society of origin.
You will have the opportunity,
•    to share and listen to personal experiences
•    to learn the basics of conflict management strategies and non-violent communication
•    create (self-)awareness of how you want to live in a global society
•    and finally to express your experiences artistically*

Das Seminar wird begleitet von zwei erfahrenen Trainer*innen. Es fallen keine Teilnahmegebühren an. Verpflegung während der Seminararbeit wird gestellt.
*Die künstlerischen Arbeiten werden im Rahmen einer Ausstellung in Halle gezeigt.

Anmeldung und Rückfragen an den Friedenskreis Halle e.V.,
Ansprechperson ist Ermal Progni unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

The seminar is accompanied by two experienced seminar leaders. There are no participation fees
Catering will be provided during the seminar.
*The artistic works will be shown as part of an exhibition in Halle.

Registration and enquiries to Friedenskreis Halle e.V.,
contact person is Ermal Progni at Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

 

 

Internationale Partnerkonferenz

Zwei Jahre lang haben wir unsere internationalen Partnerorganisationen eingeladen und, aufgrund unterschiedlichster Kontakt- und Reisebeschränkungen, wieder ausgeladen. Aber nun konnte unsere internationale Partnerkonferenz endlich stattfinden.
Vom 14.11. - 18.11.22 waren Vertreter*innen aus Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Ukraine und Ruanda bei uns zu Gast.
Wir haben uns eine Woche mit verschiedenen Themen der gemeinsamen Freiwilligendienstbegleitung auseinandergesetzt.

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Zwei neue Freiwillige sind angekommen

Ende November konnten wir endlich Milica und Ajdin in Halle begrüßen. Die Beiden sind Team des diesjährigen Incoming Jahrgangs. Auf Grund von Visaschwierigkeiten hatet sich die Einreise der Beiden aus Serbien und Bosnien-Herzegowina verzögert. Daher freuen sich sowohl die beiden Einsatzstellen, S.C.H.I.R.M. und Grüne Villa, als auch das Friedenskreisteam umso mehr, dass die beiden endlich ihren Freiwilligendienst in Halle starten konnten. Herzlich Willkommen!

Partnerkonferenz in Sarajevo (Bosnien & Herzegowina)

von links:
Nikola Planojević - Da se zna! - Serbien
Inger Witzenhausen – Friedenskreis – Deutschland
Azra Halilović – NARKO-NE - Bosnien und Herzegowina
Francesca Fornari - Volonterski centar Vojvodine (VCV) – SCI - Serbien

Vom 03. - 07.10.2022 fand seit 25 Jahren, wieder eine Partnerkonferenz Life und in Farbe statt. Inger Witzenhausen (Koordinatorin Income-Freiwillige) hatte die Chance dort zusammen mit unseren Partnern aus Süd-Ost-Europa teilzunehmen. Es wurde viel diskutiert um die internationalen Freiwilligendienste zu optimieren.

 

 "Kreativ im Konflikt" 2022-2023

"Kreativ im Konflikt" eröffnet einen spielerischen Zugang zu Konflikten und lässt neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten entstehen. Im Kurs werden sowohl Techniken aus der Konfliktbearbeitung und Konfliktanalyse als auch theaterpädagogische Methoden von Augusto Boal praktisch angewendet. Die Auseinandersetzung mit Ursachen und Auswirkungen von Konflikten sowie die Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens begleiten uns durch alle vier Module.

Worum geht‘s? Konflikte sind ein alltäglicher Bestandteil menschlicher Beziehungen – ein konstruktiver und gewaltfreier Umgang mit ihnen hingegen nicht unbedingt.

    … du hast Lust, dich dem Thema Konflikte mit spielerischen und kreativen Mitteln zu nähern?
    … du willst Konflikte besser verstehen und einen konstruktiven und gewaltfreien Umgang mit ihnen kennenlernen?
    … du kennst es, an deine und die Grenzen anderer zu stoßen, wenn Konflikte eskalieren?
    … du arbeitest mit oder in Gruppen?

Trainer*innen-Team:
Harald Weishaupt , Till Bauman, Marianne Koch .

Anmeldeschluss: 01.11.2022

Weitere Infos und Anmeldung:
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www.kreativimkonflikt.de

(0345) 279807-10
Veranstaltungsort: Tagungshaus KURVE WUSTROW im Wendland.

Weitere Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie hier:
1.https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Land/Niedersachsen/niedersaechsische-weiterbildungspraemie.html
2. https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Bund/BA/foerderung-berufliche-weiterbildung.html
3. https://www.bildungspraemie.info/de/l-nderprogramme.php
4. https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Land/Sachsen-Anhalt/individuelle-berufliche-weiterbildung.html

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Jugendbegegnung "Wir schaffen das!"  - We Can Do It! - Empowerment Camp für junge Frauen durch erlebnisorientierte Outdoor-Pädagogik ist ein Erasmus+ Jugendaustausch. (5.-14.12.)

In diesem Jugendaustausch werden wir das Instrument der Outdoor-Erlebnispädagogik nutzen, um das Selbstbewusstsein junger Frauen zu stärken und auf diese Weise die Gleichstellung der Geschlechter in unserer Gesellschaft zu fördern. Die Erlebnispädagogik im Freien bietet jungen Frauen die Möglichkeit, Herausforderungen durch eine Reihe von kooperativen Aktivitäten zu erleben, die das soziale und persönliche Wachstum fördern. Wir werden Methoden der Outdoor-Erlebnispädagogik wie interaktive Spiele, kooperative Aktivitäten in mobilen Hochseilgärten, Orientierungslauf oder Klettern einsetzen, immer gefolgt von einem Reflexionsteil.

Wir wollen junge Frauen aus 4 verschiedenen Ländern zusammenbringen, um ihre Erfahrungen als "junge Frauen" in ihren Ländern zu teilen. Die jungen Frauen werden die ganze Woche über in verschiedenen Gruppen arbeiten, um Werbevideos zu erstellen, die zeigen, wie sich die Outdoor-Aktivitäten auf sie ausgewirkt haben.

Am Ende des Projekts werden die Teilnehmerinnen ihre Videos bei einer öffentlichen Veranstaltung mit dem Titel "We Can Do It" präsentieren.

Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören: (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Weitere Infos im Anhang.

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Pflichtdienst nein, Freiwilligendienste ja. Und bitte mit stärkerer Unterstützung!

Mit seiner Forderung nach einer »sozialen Pflichtzeit« für junge Leute hat der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine überraschend heftige Debatte losgetreten. Frauen und Männer sollten sich »für einen gewissen Zeitraum in den Dienst der Gesellschaft stellen«, sagte Steinmeier. Der Streit über Steinmeiers Äußerungen läuft quer zu den politischen Lagern, wenn sich eine Tendenz feststellen lässt, dann nach [einiger] Beobachtung die: Jüngere lehnen die Pflichtzeit ab, Ältere halten sie häufig für sinnvoll, so Der Spiegel vom 19.06.2022.
Wer freiwillig einen Dienst leistet, bringt eine intrinsische Motivation mit und absolviert diesen, egal ob im In- oder Ausland mit großem Engagement.
Freiwilligendienste sind daher sinnvoller als Pflichtdienste.

Freiwilligendienste dürfen keine Arbeitsplätze ersetzen, die pädagogische Begleitung macht die Dienste zudem zu einer Lern- und Bildungszeit, die in vielen Fällen Entscheidungen zu Aus- und Weiterbildung beeinflusst sowie die Idee eines weiterführenden zivilgesellschaftlichen Engagements in den Fokus rückt.
Sinnvoll für Trägerorganisationen ist es daher, dass Freiwilligendienstangebote besser mitfinanziert würden, damit junge Menschen in der Vorbereitung, während des Dienstes und vor allem auch als Freiwilligendienstabsolvent*innen engmaschig begleitet werden können. Nur dann erleben wir Multiplikator*innen, die sich in einer diversen Zivilgesellschaft weiter engagieren.

Damit unterstützen wir den Aufruf der AGDF e.V. in der Pressemitteilung vom 21.06.2022.

Einladung zum Filmabend (04.11.21)

Liebe Freunde des Friedenskreises,
wir möchten Euch mitteilen, dass wir ab Donnerstag, den 4. November, unsere monatliche Filmnacht-Reihe starten.
Unser Fokus liegt auf Dokumentarfilmen mit ökologischen und sozialen Interessen. Unsere erste Auswahl ist der Dokumentarfilm "Human" aus dem Jahr 2015 von Yann Arthus-Bertrand.
Wir freuen uns, Euch um 18:00 Uhr in der Villa Lewin begrüßen zu dürfen.
Adresse: August-Bebel-Straße 48A

Dear friends of Friendeskreis,
we would like to announce that from Thursday, the 4th of November we will initiate our monthly movie night series. Our focus is on documentaries with environmental and social interests. Our first choice is the 2015 film documentary Human by Yann Arthus-Bertrand.
We look forward to seeing you inVila Lewin at 18:00.
Address: August-Bebel-Straße 48A

Greetings
Friedenskreis International Volunteer
Ermal Progni

Verantworten – Teilhaben – Mitgestalten

Wie internationale Freiwilligendienste die demokratische Bildung junger Erwachsener fördern.

Der Friedenskreis wurde zusammen mit der AGDF e.V. gebeten, einen Beitrag für das am 20.07.2021 erschienene Journal der IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. zu leisten.

Diesen findet ihr hier

Das vollständige IJAB- Journal kann hier bezogen oder heruntergeladen werden.

 

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Diese Datei herunterladen (2021_08_FWD-E für NL_IJAB.pdf)VeröffentlichungWie internationale Freiwilligendienste die demokratische Bildung junger Erwachsener fördern.418 KB

Beginn der partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Freiwilligendienst mit Da se zna!, Serbien

Wir werden zusammen mit Da se zna! in Belgrad den internationalen Freiwilligendienstaustausch ankurbeln. Ab September 2021 sollen 2 Freiwillige, vermittelt durch den Friedenskreis Halle, ihren Friedensdienst bei Da se zna absolvieren dürfen.
Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit!


Da se zna wurde 2016 gegründet und ist momentan die größte serbische LGBT+Organisation. Hauptziele sind die Sichtbarmachung und Dokumentation von rechtwidrigem Verhalten, vor allem Hasskriminalität und Diskriminierung, gegenüber LGBT+Personen.


DA se zna! unterstützt LGBT+Personen in Rechtsfragen gegenüber staatlichen Behörden und bietet damit eine Art Schutzmechanismus gegen institutionelle Benachteiligung und Diskriminierung. Außerdem stellt Da se zna! freie psychologische Betreuung zu Verfügung.



 

     

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