Julia Glathe

Freiwillige in Ufa, Russland

Ich möchte Russland nicht nur studieren, so wie ich es bisher tat, sondern kennenlernen. In Halle beschäftigte ich mich bisher im Rahmen des IKEAS Studienganges insbesondere mit der Kultur, der Sprache, der Geschichte und der Politik Russlands und Polens. Hier in Ufa möchte ich nun erfahren wie die Menschen in Russland leben, arbeiten, feiern, wie man den Alltag meistert, welche Schwierigkeiten existieren, welche Werte, Wünsche, Hoffnungen vertreten werden und versuchen ihre Sicht auf das Leben und die Welt zu verstehen.

Das Zeitungsprojekt Baschkirien Heute erscheint mir als ideale Möglichkeit, um dieses Vorhaben zu verwirklichen.

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Ulrike Geier

Freiwillige in Ufa, Russland

Mein Name ist Ulrike Geier und ich komme aus Berlin.  Als ich vor eineinhalb Jahren mein Studium der Slavistik (und Lateinamerikanistik) in Halle an der Saale begann, war vieles neu. Vor allem die Sprache: Ich hatte anfänglich nicht geahnt, mit welchem Aufwand das Erlernen der russischen Sprache verbunden sein würde. Die ungewohnten kyrillischen Schriftzeichen und die schwierige Grammatik, die mir viele schlaflose Nächte bereiteten, brachten mich fast zum Verzweifeln und ich stellte mir mehr als einmal die Frage, ob meine Entscheidung, eine komplett neue Sprache praktisch zum Hauptfach meines Studiums zu machen, wirklich richtig gewesen war. Als ich aber im letzten Sommer im Zuge des Austauschs der Freunde Baschkortostans zum ersten Mal in Russland war, waren all meine Zweifel wie weggeblasen. Das Land hatte mich gepackt. Die Faszination für die Kultur und die Menschen dieses Landes machte mir die Entscheidung, für ein Jahr nach Ufa zu gehen, dann doch überraschend einfach. Jetzt blicke ich gespannt in die Zukunft und auf die Dinge, die da kommen und die Eindrücke, die auf mich hereinprasseln mögen. Ufa – ich komme!

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Edina Kerekes

Freiwillige aus Ungarn

Meine Name ist Edina Kerekes. Ich bin 23 Jahre alt. Ich wohne in Miskolc in Ungarn. Ich bin im Januar angekommen. In Ungarn habe ich Marketing und PR gelernt. Hier arbeite ich im Friedenskreis. Meine Arbeit und meine Arbeitsumgebung sind sehr gut. Mein Projekt sind die Freiwilligendienste und Weltwärts. Ich möchte die Fremdsprache Deutsch lernen und Erfahrungen sammeln

Theater Im Kosovo - spannend herausfordernd, kreativ

„Warum denn gerade Kosovo“...

... ist die erste Frage, die mir gestellt wird, wenn ich von meinen Plänen berichte, nach Prishtina, der Hauptstadt Kosovos zu gehen. In einem Land, in dem noch vor wenigen Jahren Krieg herrschte, kann Theater Raum schaffen zu verarbeiten, neues entstehen zu lassen und sich mit den gegenwärtigen Schwierigkeiten der jungen Menschen auseinanderzusetzen.

Und genau deswegen möchte ich im Dezember für ein halbes Jahr lang in den Kosovo gehen, um dort meinen Freiwilligendienst zu beginnen. Ich werde in einer kosovarischen Familie leben und auf diese Weise tief in die Kultur und Lebensweise der Menschen eintauchen können. Ich habe eine Vorliebe für das Theater spielen und bin begeistert, andere Kulturen kennen zu lernen. In Prishtina bekomme ich die Chance beides zu verbinden.

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Fragen zum Freiwilligendienst -
Anne Puffe

Was waren die sinnvollsten Vorkehrungen, die du vor deiner Abreise getroffen hast?
Oh je, die sinnvollsten? Ich würde sagen, ein Konto bei der DKB zu eröffnen. So komme ich hier ohne Schwierigkeiten überall an mein Geld, ohne darüber nachdenken zu müssen, dass jedes Abheben mich was kosten könnte.

Hast du zuvor einen Sprachkurs besucht oder dir auf anderem Wege Sprachkenntnisse angeeignet? Würdest du es wieder so machen?

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Fragen zum Freiwilligendienst -
Maja Schulze

Was waren die sinnvollsten Vorkehrungen, die du vor deiner Abreise getroffen hast?
Die aller beste Vorkehrung war meine Abschiedsfete. Noch mal die Chance zu ergreifen jedem „Tschüss“ zusagen und noch mal ganz viel Spass mit Freunden zu haben. Ansonten ist es auch sehr sinnvoll, dass ich mir ein neues Konto angeschafft habe (DKB), damit ich auch im Ausland für's Geldabheben keine Gebühren zahlen muss. Das kann ziemlich teuer werden.

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Fragen zum Freiwilligendienst -
Verena Jovanovic

Was waren die sinnvollsten Vorkehrungen, die du vor deiner Abreise getroffen hast?
Vor meiner Abreise nach Tuzla, Bosnien, war es sicherlich am sinnvollsten, mich von allen Menschen zu verabschieden, die ich lieb habe. Weil ein ganzes Jahr bekannter weise ziemlich lang ist. Außerdem darf man nicht vergessen, sich zu überlegen, was man alles in den neuen Lebensabschnitt mit nimmt. Hilfreich sind gute Bücher, die einen in den ersten Tagen vom Heimweh ablenken, alle Arten von Klamotten, Winter- sowie Sommerkleidung. Ich hätte nicht gedacht, dass ich die Winterklamotten Mitte November immer noch nicht brauche. Wörterbücher sind auch nützlich, um in den ersten Tagen größtenteils zurecht zu kommen.

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