Pressemitteilung

Bildungs- und Lobbyarbeit für Zivile Konfliktbearbeitung geht auch nach Ende der Projektstelle „zivil statt militärisch“ beim Friedenskreis weiter

Mit der Podiumsveranstaltung „Aufrüsten bitte! Aber für zivil...“ wurde am 27. Juni die beim Friedenskreis Halle e.V. angesiedelte Projektstelle „zivil statt militärisch“ der Aktionsgemeinschaft Dienst für  den Frieden (AGDF) abgeschlossen. An diesem Nachmittag wurden Beispiele Ziviler Konfliktbearbeitung aus Myanmar und dem Sudan vorgestellt und kritisch diskutiert.

(Steuerungsgruppe und Bildungsreferentin des Projektes "zivil statt militärisch")

 

In diesem Jahr läuft die Projektstelle aus und es wurde eine positive Bilanz gezogen. „Friedensbildung ermöglicht den Erwerb von Kompetenzen für einen individuellen Friedensdienst als Baustein für gesellschaftliche Friedensprozesse. 'Zivil statt militärisch' kombiniert die Perspektive und die Erfahrungen aus der zivilen und gewaltfreien Konfliktbearbeitung im Ausland mit der Friedensbildung im Inland“, so der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms. Brahms verwies auch auf Impulse für die Zukunft: erste sichtbare Zeichen in der Region sind das Netzwerk Friedensbildung Mitteldeutschland sowie die Einrichtung einer Promotor*innenstelle im Programm 'Eine Welt' in Sachsen-Anhalt für entwicklungspolitische Bildungsarbeit zum Thema Frieden/Zivile Konfliktbearbeitung. Im Rahmen dieser Stelle werden beim Friedenskreis Halle die Impulse aus 'zivil statt militärisch' weiter entwickelt und nutzbar gemacht werden.

Anlässlich des Abschlusses wurde ein Film produziert, in dem bildreich erklärt wird, auf welcher Basis die Bildungsarbeit von 'zivil statt militärisch' fußte und welche Bedeutung das Thema Zivile Konfliktbearbeitung im Ausland für die Bildungsarbeit in Deutschland hat (https://youtu.be/dPShUjwsiO0). Der Film steht zum Download bereit und kann für die Bildungsarbeit verwendet werden.

 


Fotos / Video zur freien Verwendung:

Fotos der Abschlussveranstaltung (Quelle: Friedenskreis Halle e.V.):
• http://friedenskreis-halle.de/images/2017-bildung/zsm-abschluss_diskussion.jpg
Podiumsdiskussion mit, von rechts nach links: Mai Shutta (Aktivistin aus dem Sudan), Andreas Dieterich (Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst), Agnes Sander (Projektkoordinatorin „zivil statt militärisch“), Elmar Langner (Weltfriedensdienst), Markus Wutzler (Moderation / Friedenskreis Halle e.V.)
• http://friedenskreis-halle.de/images/2017-bildung/zsm-abschluss_steuerungsgruppe.jpg
Steuerungsgruppe des Projektes aus, von rechts nach links: Bernd Rieche (AGDF), Eva Hadem (Evangelische Kirche Mitteldeutschland), Agnes Sander (Projektkoordinatorin „zivil statt militärisch“), Christof Starke (Friedenskreis Halle e.V.), Lutz Krügener (Hannoversche Landeskirche)

 


Für die Richtigkeit und weitere Informationen:
Friedenskreis Halle e.V.
Agnes Sander (Projektkoordinator_in 'zivil statt militärisch')
Große Klausstr. 11
06108 Halle (Saale)
Tel: 0345-279 807-10
Fax: 0345 – 279 807-11
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.friedenskreis-halle.de
Das Projekt wird gefördert durch:
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst, Evangelische Arbeitsgemeinschaft
Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK), Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM)

 

 

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