Herzlichen Dank für Spenden und Mitgliedsbeiträge 2020!

Liebe Spender*innen und Mitglieder,
vielen Dank für die Unterstützung im letzten, für uns alle sehr herausfordernden Jahr.  Dank eurer und Ihrer Unterstützung konnten wir in 2020 unsere Arbeit auch unter den erschwerten Bedingungen der Pandemie fortführen. Dank dieser Unterstützung konnten wir in unserer Friedensarbeit vieles bewegen und gestalten.
Wir konnten unser Angebot der Internationalen Freiwilligendienste aufrecht erhalten. Für alle Freiwilligen des Endsendejahrgangs 2019/2020 musste eine kurzfristig Rückkehr aus den Einsatzländern organisiert werden.  Ihnen wurde die Fortführung des Dienstes in Deutschland mit individuellem Engagement vor Ort ermöglicht. Die meisten Freiwilligen aus dem Aufnahmeprogramm haben ihren Dienst in Halle um ein Dreivierteljahr verlängert und werden sich nun in den nächsten Wochen von Ihren Einsatzstellen verabschieden. Wir sind sehr froh, dass auch ohne den regulär geplanten Freiwilligenjahrgang 2020/21  diese Lösungen möglich wurden. Hoffnungsvoll schauen wir auf die Entsendung der neuen Freiwilligen im September. Die Vorbereitungen hierfür sind bereits in vollem Gange.  Neben errungenen Anpassungen der staatlichen Förderungen ist dies alles nur mit Hilfe der Spenden auf unseren Aufruf im Herbst 2020 zur Rettung der Freiwilligendienste des Friedenskreises möglich.  

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Friedenskreis-Organisationsentwicklung und Mitgliederversammlung (29.05.21)

Dieser Termin ist zum Vormerken: Am Samstag, den 29.5. planen wir eine Doppelveranstaltung.
Im ersten Teil des Tages möchten wir unseren aktuell laufenden Prozess der Organisationsentwicklung für einen größeren Kreis öffnen und Perspektiven von Menschen einholen, die sich an diesem Prozess auch einmal punktuell beteiligen möchten. Alle Friedenskreis-Verbundenen sind herzlich eingeladen!
Im zweiten Teil des Tages findet unsere Mitgliederversammlung statt.
Auch das Format ist voraussichtlich "doppelt", nämlich hybrid, also live und digital kombiniert.
Nähere Infos folgen!

Gründung des Klimabündnis Halle

Am 07.02.2021 hat sich das Klimabündnis Halle offiziell und Corona-sicher per Videokonferenz gegründet. Das Klimabündnis ist ein Zusammenschluss von verschiedenen Gruppen und Initiativen in Halle, die sich für Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Menschenrechte und für die faire Nutzung und Verteilung von Ressourcen einsetzen.


Es wird gemeinsam weiter auf die globale Klimakrise aufmerksam machen, die auch während der Corona-Pandemie weiter unverändert voranschreitet. Die Zeit drängt - wir müssen handeln! Zudem wird sich das Bündnis lokal für konkrete Schritte einsetzen, um beispielsweise den Treibhausgasausstoß in Halle rasch zu verringern. So wollen wir einen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten und damit unsere Kinder und Enkel vor den dramatischen gesundheitlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen einer drohenden Klimakatastrophe bewahren. Gleichzeitig wird Halle durch Klimaschutzmaßnahmen grüner, lebenswerter, innovativer und damit insgesamt attraktiver. Die Verbesserung der städtischen Strom- und Wärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energien sowie innovative Konzepte für eine faire innerstädtische Mobilität und die menschengerechte Gestaltung einer abwechslungsreichen, lebhaften Innenstadt, bieten auch die Chance auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung für die Zukunft.


Das Klimabündnis wird auch dazu beitragen, die Vernetzung der verschiedenen Initiativen in unserer Stadt zu verbessern. Dadurch werden Ressourcen und Expertisen effizienter für gemeinsame Strategieplanungen genutzt, um Halle in vieler Hinsicht lebenswerter zu machen. Aktionen und Forderungen, die durch die Initiativen des Klimabündnisses organisiert werden, erhalten so mehr Gewicht. Das Bündnis ist offen für alle zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich zu den Werten der Bündnischarta, wie Gewaltfreiheit, Demokratie, mitmenschliche Toleranz und Engagement, für eine gerechte, lebenswerte und enkeltaugliche Welt bekennen. Interessierte können gerne jederzeit anfragen. Demokratische Parteien sind als Kooperationspartner immer sehr willkommen.


Die Gründungsmitglieder des Klimabündnisses Halle sind (alphabetisch): Allgemeiner Deutscher Fahrradclub (ADFC) Halle, common future, Extinction Rebellion Halle, Fridays for Future Halle, Friedenskreis Halle e.V., Grüne Jugend, HalleZero e.V., Health for Future Halle, Mitmischen e.V., Naturschutzbund Halle-Saalkreis, Scientists for Future (Regionalgruppe Halle) und Students for Future Halle.

Weitere Gruppen werden in Kürze folgen. Als erste gemeinsame Aktion unterstützen wir den Klimastreik von Fridays for Future am 19. März.

Friedenskreis Halle e.V., Große Klausstraße 11, 06108 Halle (Saale)
Halle (Saale), 21. Dezember 2020

Räume für Dialog und Konfliktbearbeitung ausbauen -> Bitte unterstütze unsere Arbeit weiterhin.

Ein herausforderndes Jahr liegt hinter uns. Die Covid19-Pandemie hat uns in diesem Jahr – wie viele andere Menschen und Organisationen auch – betroffen und betroffen gemacht. Insbesondere in unseren internationalen Freiwilligendiensten sind die Auswirkungen unmittelbar zu spüren. Deshalb haben wir schon vor einigen Wochen einen gezielten Spendenaufruf zum Erhalt unserer Freiwilligendienste gestartet. Vielen Dank für Deine bisherige Unterstützung!

Wir bedanken uns auch für alle Mitgliedsbeiträge und weiteren Spenden im Jahr 2020. Diese freien Mittel sind sehr wichtig für unabhängige Friedensarbeit über unsere geförderten Projekte hinaus. Mit diesem Brief möchten wir nun vor allem den Blick nach vorn auf das kommende Jahr 2021 werfen und Dich um Unterstützung für eines unserer Vorhaben bitten.

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Halle (Saale), 03.11.2020

Solidarität mit den Betroffenen in #Wien, #Paris und #Nizza – gegen Gewalt und Terror

Wir sind in Gedanken bei den Betroffenen und Angehörigen der Gewalttaten in Paris, Nizza und Wien.
Als Friedenskreis Halle e.V. positionieren wir uns deutlich gegen den rassistischen, antisemitischen und islamistischen Terror und jede Form von Gewalt. Wir sind überzeugt, dass der Weg der Gewaltfreiheit und die Solidarität unter Menschen notwendig sind, um Unrecht, Leid und Terror zu überwinden.

Wie aktuell in Paris, Nizza und Wien hat der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag in Halle vor über einem Jahr viele Menschen in Halle und darüber hinaus betroffen gemacht. Er hat uns aber auch gezeigt, dass mit Ansätzen tiefgreifender Aufarbeitung eine Basis für entschlossenes Handeln staatlicher und lokaler zivilgesellschaftlicher Akteur*innen ermöglicht werden kann. Die Perspektive der Betroffen ist hierbei unerlässlich.
Wir wünschen den Angehörigen, Betroffenen und Überlebenden des Anschlags viel Kraft!

 

Pressemitteilung vom 08.10.2020

Ein Jahr nach dem Anschlag braucht es mehr als Worte – ein Handeln in Bezug auf strukturellen Antisemitismus und Rassismus ist längst überfällig!“

Was hat sich seit dem antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlag im vergangenen Jahr verändert? Der Friedenskreis Halle e.V. fordert klarere Konsequenzen als bislang. Ein Text des Vereins gibt Diskussionsimpulse und nennt nötige Schlußfolgerungen. Für den 09.10.2020 ruft der Friedenskreis Halle e.V. dazu auf, sich am Gedenken und den zivilgesellschaftlichen Veranstaltungen zu beteiligen.

Morgen jährt sich der antisemitische, rassistische und antifeministische Anschlag vom 09. Oktober 2019 in Halle. Lokale Bündnisse und Vereine rufen zu vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen auf. Die Stadt Halle und das Land Sachsen-Anhalt organisieren eine Fachtagung und die offizielle Gedenkveranstaltung. Doch was ist im Jahr nach dem Anschlag in Halle geschehen?

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Raum der Erinnerung und Solidarität

Eine Veranstaltung von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage und der Mobilen Opferberatung bei Miteinander e.V. (09.-11.10.2020)

Uhrzeit & Ort: 11 – 19:30 Uhr, Am Steintor, auf dem Steintorcampus & im BLECH
Wir rufen dazu auf, am ersten Jahrestag des Anschlags an Jana Lange und Kevin Schwarze zu erinnern und zur Solidarität mit den Betroffenen des Anschlags, der Jüdischen Gemeinde zu Halle und dem Kiez Döner. Unweit der Anschlagsorte stellen wir Videos, Audios und Texte aus, in denen Überlebende und Betroffene des Anschlags zu Wort kommen. Es wird am Steintor die Möglichkeit geben, am Freitagmittag um 12:01 Uhr die Gedenkminuten mit anderen Menschen zu verbringen und eine Übertragung der an diesem Tag stattfindenden Landesdemokratiekonferenz und der offiziellen Gedenkveranstaltung von Stadt und Land zu sehen.

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Unser Ko-Geschäftsführer Christof Starke wurde heute als stellvertretender Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden bestätigt. "Friedensarbeit braucht Vernetzung, Austausch und gebündelte Kraft. All das leistet die AGDF für seine 31 Mitgliedsorganisationen.":

Christine Busch bleibt Vorsitzende der AGDF

Christine Busch aus Düsseldorf bleibt Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF). Die Theologin wurde auf einer Mitgliederversammlung in Nürnberg einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Christine Busch, die bis zu ihrem Ruhestand Dezernentin im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland war, steht seit 2017 an der Spitze des Friedensverbandes.

Ebenfalls in seinem Amt bestätigt wurde Christof Starke vom Friedenskreis Halle als stellvertretender AGDF-Vorsitzender. Starke gehört seit 2008 dem AGDF-Vorstand an, seit 2010 ist er stellvertretender Vorsitzender.

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Wechsel in der Geschäftsstelle

Ein Wechsel in der Geschäftsführung hat begonnen. Wir – der Vorstand und das Team des Friedenskreis Halle e.V. – danken Marina Schulz für Ihre Zeit als Mitarbeiterin und Geschäftsführerin in den letzten zehn Jahren! Danke, Marina, für die tolle gemeinsame Zeit, Dein Engagement, die Zeit mit uns in der Geschäftsstelle. Wir wünschen Dir alles Gute und freuen uns, dass Du uns und dem Friedenskreis verbunden bleibst!

 

Ein aufregendes Jahr geht zu Ende - Unsere FSJlerinnen verabschieden sich

Im September 2019 haben wir unser FSJ beim Friedenskreis zusammen begonnen. Seitdem ist sehr viel passiert.
Wir haben uns weiterentwickelt und viele neue Bekanntschaften gemacht. Umso trauriger ist es, dass dieses Abenteuer jetzt endet.
Wir möchten deshalb ein paar Erfahrungen aus unserem FSJ mit euch teilen.

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Im Rahmen von Transparenz TV und der Sendereihe „Friedensfragen mit Clemens Ronnefeldt“ wurden die nachfolgenden Sendungen erstellt:

Thema: "Gewaltfrei Streiten“ -  Kommunale Friedensarbeit in Halle

Gäste: Marilyn und Reem
Die Sendung wird das Projekt „Gewaltfrei Streiten“ vorstellen, in dessen Rahmen im Süden von Halle Spannungen zwischen Einheimischen  und Menschen mit Migrationshintergrund konkret deeskaliert wurden.
Im Interview berichten zwei Mitarbeiterinnen, wie sie zum Projekt "Gewaltfrei Streiten" und zur Kommunalen Friedensarbeit in Halle gekommen sind und wer die Koordination und Finanzierung übernommen hat.
Sie berichten auch, wie es Ihnen gelungen ist, die Konfliktbeteiligten einzuladen und zusammen zu bringen.
Wie verliefen die ersten Begegnungen? Was lief konstruktiv, wo gab es Schwierigkeiten und Hindernisse?
Neben diesen Fragen wird es auch um die Auswertung des Projektes  sowie der möglichen Fortsetzung der Arbeit gehen.


https://www.youtube.com/watch?v=FONQrW6vNro

 


Wie wurde der Friedenskreis Halle e.V. gegründet? Von wem und wieso?

Die Antworten nicht nur auf diese Fragen werden in einem Interview mit einem unserer beiden Geschäftsführenden, Christof Starke, bei Transparenz TV auf Youtube ausgestrahlt.
Christof Starke erzählt von der Geschichte bis in die Gegenwart – seid gespannt!


https://www.youtube.com/watch?v=gPdk9SnOUFg

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