Pressemitteilung

Church and Peace wird Bündnispartnerin von ICAN und United4Rescue

Der Vorstand des europäischen friedenskirchlichen Netzwerk Church and Peace hat auf seiner Sitzung vom 7. - 9. Februar 2020 in Berlin beschlossen, sich in zwei Bündnisse einzubringen. Zum einen trat Church and Peace der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) bei und schließt sich damit einem globalen Netzwerk von über 450 Organisationen in 100 Ländern an. Zum anderen wurde Church and Peace Mitglied im Aktionsbündnis United4Rescue - Gemeinsam Retten, das zivile Seenotrettungsorganisationen unterstützt, die Menschen auf der Flucht im Mittelmeer vor dem Ertrinken retten.

„Church and Peace steht für konsequente (nukleare) Abrüstung und gegen die Abschottung Europas vor Menschen auf der Flucht. Der Beitritt zu diesen Bündnissen ist Konsequenz des Engagements unserer Mitglieder in den verschiedenen europäischen Ländern sowie unserer gemeinsamen Stellungnahmen gegenüber EU, Regierungen und Kirchen,“ so Vorsitzende Antje Heider-Rottwilm.

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Demoaufruf und Infos

#nicht mit uns - Bundesweite Großdemo / 15.02.2020 / Erfurt

Kein Pakt mit Faschist*innen - niemals und nirgendwo

15.02.2020 / Erfurt / 13:00 Uhr / Domplatz

Der 5. Februar 2020 markiert einen Tabubruch. CDU und FDP haben gemeinsam mit der extrem rechten AfD in Thüringen einen Ministerpräsidenten gewählt – allen vorherigen Versprechen zum Trotz. Auch nach Kemmerichs Zurückrudern ist klar: Die Brandmauer gegen die Faschist*innen hat einen tiefen Riss. Innerhalb von FDP und CDU gibt es die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der AfD.

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Demoaufruf

#No more PillePalle - Hört auf Wissenschaft!

Unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am 20.02. in Halle sein, um den neuen Leopoldinapräsidenten einzuweihen. Dies bietet zweifachen Anlass auf die Straße zu gehen.

Erstens ist die Klimapolitik, die von der Bundesregierung unter Leitung von Frau Merkel vollzogen wird, eine Katastrophe und steuert uns auf die größte anthropogene Krise zu. Die Politik nimmt unsere Forderungen viel zu wenig ernst und blockiert weiterhin ausreichende Maßnahmen gegen den Klimawandel. Die Bundesregierung nimmt ihre Verantwortung als Vorbild für andere Staaten nicht wahr und hält an unwirtschaftlichen, klimaschädlichen und konventionellen Energiequellen fest.

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Pressemitteilung

Evangelische Friedensarbeit: „Defender 2020“ ist eine überflüssige und falsche militärische Machtdemonstration

Aus der evangelischen Friedensarbeit gibt es deutliche Kritik an dem in diesen Tagen beginnenden NATO-Manöver „Defender 2020“. Nach Ansicht der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) ist diese militärische Großübung, die in April und Mai dann auch in Deutschland schwerpunktmäßig ablaufen wird, ein „falsches Signal und eine überflüssige und falsche militärische Machtdemonstration“, so die beiden Verbände.

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Pressemitteilung

EKD-Friedensbeauftragter: Autonome Waffensysteme völkerrechtlich ächten

Der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat sich nachdrücklich für eine völkerrechtliche Ächtung von automatisierten Waffen ausgesprochen und die Bundesregierung aufgefordert, sich für ein verbindliches Verbot von autonomen Waffensystemen einzusetzen. Am kommenden Freitag (31. Januar) wird der Deutsche Bundestag über einen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen zur Ächtung autonomer Waffensysteme beraten.

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Mitteilung für die Medien, Berlin, 21.01.2020

Neu, aber nicht restriktiv - Analyse der überarbeiteten Politischen Grundsätze der Bundesregierung zu Rüstungsexporten

Die Bundesregierung hat – wie im Koalitionsvertrag 2018 vereinbart – die Politischen Grundsätze zur Rüstungsexportpolitik überarbeitet. Die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ hat diesen Text analysiert, legt ein Factsheet dazu vor und stellt ernüchtert fest:

„Da die Bundesregierung sich eine restriktive Rüstungsexportpolitik auf die Fahnen schreibt und im Koalitionsvertrag vom „schärfen“ der Politischen Grundsätze spricht, hatte ich erwartet, dass die Überarbeitung Verschärfungen bringt, die den Export verringern können. Weit gefehlt! Bei der sogenannten „Schärfung“ der Politischen Grundsätze handelt es nicht um eine Verschärfung, sondern vor allem um eine Verschriftlichung der schon geübten Genehmigungspraxis, die 2019 mit 7,95 Mrd. Euro höher war, als je zuvor. Das ist eine gefährliche Politik, weil diese Waffen in den aktuellen Konflikten eingesetzt werden und Menschen bedrohen und vertreiben, verletzen und töten“, kritisiert die pax christi-Generalsekretärin und Kampagnensprecherin Christine Hoffmann.

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