Projektaufruf: HALLIANZ für Vielfalt fördert Engagement-Projekte

Ab 01.02.2021 sind Förderanträge möglich

Halle (Saale), 29.01.2021: Ab dem 01. Februar 2021 können engagierte Jugendliche, Bürgerinitiativen und Vereine Förderanträge bei der HALLIANZ für Vielfalt für das Jahr 2021 einreichen. Die HALLIANZ Förder-Fonds bieten finanzielle Unterstützung für lokale ehrenamtliche Projekte, die sich für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit stark machen und sich mit Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus auseinandersetzen. Für die finanzielle Unterstützung stehen die folgenden drei Förder-Fonds zur Verfügung:

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Start des Frühjahrsprogramm in der Passage 13 mit vielfältigen Angeboten für Jugendliche in Halle Neustadt

Das Projekt Where we Stand des Friedenskreis Halle e.V. beschäftigt sich mit dem Aufbau und Betrieb des Stadtteilzentrums Passage 13 in Halle Neustadt als einen Freiraum, sich solidarisch zu engagieren und den Stadtteil zu bereichern.

Dabei gestaltet die Einrichtung seit letzten Dezember die Silbersalz Jugendhochschule der Passage 13. Nun wird zum 08. Februar das neue Programm veröffentlicht. Hier finden sich über 20 Kurs-Angebote für Jugendliche von Wissenschaft über Technik bis Kunst, Kultur und Gesellschaft und globales Lernen im Zeitraum zwischen Februar und Mai 2021.

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A.T.C.C.-Seminar Lernen und Integration
Lernen im Spannungsfeld von Integration und Ausschluss

Online 4.-6.Februar 2021

Lernen und A.T.C.C.
Lernen ist nach dem ATCC-Ansatz der Vorgang, mit dem wir etwas erkennen, dieses verinnerlichen und dann in eine Handlung übertragen können. Lernen kann aber auch ganz anders umgesetzt werden.
So kann es ein aufnehmen und ausscheiden sein oder ein Verankern durch wiederholende Androhungen. Lernen ist ein wichtiger Prozess, der zwar bei jedem Menschen einzeln stattfindet, doch auch nur in einer sozialen Dimension mit Sinn gefüllt wird.
Lernen in unserem Verständnis ist ein Beziehungsakt. Dazu gehören klare Rollenvorstellungen, wie Verantwortung, Vertrauen und ein konstruktiv an den Werten geführter Dialog.

Integration beschreibt die Spannung zwischen der Anerkennung der verbindenden Werte und Normen mit der eigenen kulturellen Prägung. In dieser Spannung ist der Konflikt ein wichtiges Bindeglied.

Unterbinden wir Konflikte so findet keine Integration statt, sondern wir isolieren uns oder gehen in eine Anpassung.

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Fränkisches Bildungswerk für Friedensarbeit e.V.
A.T.C.C.-Konfliktbearbeitung e.V.
Friedenskreis Halle e.V.

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Pressemitteilung der "NaturwissenschaftlerInnen-Initiative"

Der Atomwaffenverbotsvertrag tritt in Kraft – ein Meilenstein hin zu einer atomwaffenfreien Welt

Der 22. Januar 2021 ist ein Grund zu feiern! Der Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) tritt in Kraft, eingeleitet durch zivilgesellschaftlichen Druck, mit einer Resolution der UN-Generalversammlung, angenommen von 122 Staaten, unterzeichnet von 86 und ratifiziert von 51 Staaten.

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Pressemitteilung des IPPNW Arbeitskreis Flucht & Asyl 

Zivilgesellschaftliches Bündnis fordert Evakuierung und Aufnahme der Schutzsuchenden, sowie ein sofortiges Ende der Push-Backs

Rund 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordern die sofortige Evakuierung und Aufnahme der Schutzsuchenden in Bosnien-Herzegowina. Die Bundesregierung darf der humanitären Krise vor den Toren der EU nicht länger tatenlos zusehen. „Die Situation in Lipa ist nicht nur menschenrechtsverletzend, sondern akut lebensgefährdend“.

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"Sprachmittlung auf Augenhöhe. Ein Praxishandbuch zum Dolmetschen an Kita und Schule" ist fertig!

Nach 9 Monaten intensiver Arbeit ist es fertig! „Sprachmittlung auf Augenhöhe. Ein Praxishandbuch zum Dolmetschen an Kita und Schule“ heißt das neue Buch, das im Rahmen des Projekts „ElKiS! Mehrsprachige Elterngespräche in Kita und Schule“ entstanden ist.

Das Buch richtet sich direkt an Sprachmittler*innen, die im Kontext Kita und Schule dolmetschen und soll sie bei ihrer Tätigkeit unterstützen. Die Übungen, Impulse und Geschichten in dem Buch bauen auf den Erfahrungen auf, die das Projekt seit 2016 in Workshops gesammelt hat.

Daneben richtet sich das Buch auch an alle Menschen, die sich für Sprachmittlung interessieren und die Perspektive von dolmetschenden Personen besser verstehen möchten.

Das Besondere an dem Buch? In einfacher Weise werden wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse verbunden und Sprachmittlung wird zu einer greifbaren Sache, die Spaß macht!

Das Redaktionsteam, bestehend aus Literatur-Politik- und Dolmetschwissenschaftlerinnen hat hier neue Verbindungen aufgezeigt zwischen dem einzelnen gedolmetschten Gespräch und den Dimensionen, die dieses in unserer Gesellschaft haben kann.

Das Buch ist ab Februar 2021 gegen eine Schutzgebühr auf der Seite des Friedenskreises zu erhalten. Zudem wird eine kostenlose pdf-Version veröffentlicht. Beides ab Februar unter: www.friedenskreis-halle.de/materialbestellung

Sprachmittlung auf Augenhöhe. Ein Praxishandbuch zum Dolmetschen an Kita und Schule.

 Friedenskreis Halle e.V.
AUTORIN Eva Stoelzel
REDAKTION Julia Ritter, Ariana Savoji, Ina Siebers, Eva Stoelzel
LEKTORAT Julia Ritter
UMSCHLAGGESTALTUNG, LAYOUT, ILLUSTRATIONEN Ulrike Uhlig
EIN PROJEKT DES Friedenskreis Halle e.V.
GEFÖRDERT VON Robert Bosch Stiftung
HERAUSGEBER Friedenskreis Halle e.V., Große Klausstr. 11, D - 06108 Halle (Saale)
ISBN: 978-3-00-066635-3
Bestellungen unter: https://www.friedenskreis-halle.de/materialbestellung

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Zivilgesellschaftliche Initiativen starten im Januar Runden Tisch BNE

Der Runde Tisch Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Sachsen-Anhalt soll dem Austausch und der Vernetzung der zivilgesellschaftlichen Akteure für BNE in Sachsen-Anhalt untereinander sowie mit anderen Akteuren im Bereich BNE dienen. Ziel ist es, ihn ein- bis zweimal jährlich durchzuführen und genügend Raum für den Austausch zu bieten.

Das erste Treffen findet am 28. Januar online von 10:00 bis 14:00 Uhr statt. Interessierte können sich noch kurzfristig anmelden unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tagesordnung:

  • 10:00-10:15 Uhr: Begrüßung durch die OrganisatorInnen, Technisches/Organisatorisches
  • 10:15-10:30 Uhr: Grußwort von Frau Prof. Dr. Claudia Dalbert, Ministerin für Umwelt und Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt
  • 10:30-11:30 Uhr: Input – Vorstellung einer Studie zur Wirkungsorientierung von Kampagnen- und Bildungsarbeit (Cora Steckel, Stiftung Nord-Süd-Brücken Berlin) und Diskussion
  • 11:30-12:00 Uhr: Pause
  • 12:00-13:00 Uhr: Austausch in Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen
  • 13:00-13:20 Uhr: Klärung von Fragen aus den Kleingruppen im Plenum
  • 13:20-13:40 Uhr: Vorstellung der NUN-Zertifizierung und Diskussion (Susanne Schönewald – Koordinatorin BNE)
  • 13:40-14:00 Uhr: Ausblick, Verabredungen, Verabschiedung
  • 14:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Die Iniative für den Runden Tisch Bildung für Nachhaltige Entwicklung geht von vier zivilgesellschaftlichen Akteuren im Bündnis Nachhaltigkeit Sachsen-Anhalt (BÜNSA) aus, die das Format auch gemeinsam vorbereiten und durchführen. Die Iniatoren sind das Netzwerk Zukunft Sachsen-Anhalt e.V., der ANU Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., das EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt e.V. und der Friedenskreis Halle e.V. Sie kooperieren in Sachen Runder Tisch mit dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird das erste Treffen als digitale Variante organisiert. Bei den folgenden Veranstaltungen soll der Runde Tisch BNE im direkten Austausch analog stattfinden!

Pressemitteilung von pax christi

Zahl der Minderjährigen in der Bundeswehr bleibt hoch

Trotz scharfer Kritik aus dem In- und Ausland rekrutiert die Bundeswehr auch weiterhin unter 18-Jährige
Die Kampagne „Unter 18 nie!“ kritisiert die noch immer hohe Zahl von Minderjährigen in der Bundeswehr. „Es ist zwar erfreulich, dass unsere Arbeit Wirkung zeigt und 2020 etwas weniger unter 18-Jährige ihren Dienst bei der Bundeswehr begonnen haben als in den letzten Jahren, trotzdem ist die Zahl noch immer skandalös hoch“, erklärt Sarah Gräber, Sprecherin der Kampagne.

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Informationen des des Netzwerk Friedenskooperative

Atomwaffenverbot tritt am 22. Januar in Kraft

Am 22. Januar tritt das UN-Atomwaffenverbot in Kraft. Dann verbietet er allen beigetretenen Staaten die Herstellung, Weitergabe, Stationierung und Drohung sowie den Einsatz von Atomwaffen. Um diesen historischen Tag zu begehen, finden in zahlreichen Städten in ganz Deutschland Aktionen statt.

 

Eine Auflistung der Aktionen findet sich auf der Seite des Netzwerk Friedenskooperative.

Hier ist auch die Übersetzung des Vertrags über das Verbot von Kernwaffen zu finden

 

CAT – ziviles handeln und gestalten / Online Seminarreihe

Im ersten Lockdown im März 2020 haben Karen Johne und Karl-Heinz Bittl das CAT Training in eine digitale Variante umgestaltet.

Ziel des achtteiligen CAT Trainings ist es, Handlungsoptionen als zivilgesellschaftliche*r Akteuer*in in und nach der aktuellen gesellschaftlichen (Corona-)Krise zu entwickeln, bzw. zu reflektieren. In einer festen Gruppe mit höchstens 8 Personen treffen wir uns in kurzen Abständen (ca. alle 7 Tage) online. Über die eigene Biografie, eine Auseinandersetzung mit Werten und Visionen, mit Macht und dem Hebel der Veränderung entwickelt jede*r Teilnehmer*in einen Aktionsplan, um konkret in Handlung zu kommen. Dabei werden die Inhalte nicht abstrakt besprochen, sondern immer in Verbindung zu uns selbst. Die Gruppe dient als Ort der gemeinsamen Reflexion und Bestärkung.
Das CAT Training basiert auf dem ATCC Ansatz.

Für detaillierte Infos: http://cat.atcc-konfliktbearbeitung.de/

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Friedenskreis Halle e.V., Große Klausstraße 11, 06108 Halle (Saale)
Halle (Saale), 21. Dezember 2020

Räume für Dialog und Konfliktbearbeitung ausbauen -> Bitte unterstütze unsere Arbeit weiterhin.

Ein herausforderndes Jahr liegt hinter uns. Die Covid19-Pandemie hat uns in diesem Jahr – wie viele andere Menschen und Organisationen auch – betroffen und betroffen gemacht. Insbesondere in unseren internationalen Freiwilligendiensten sind die Auswirkungen unmittelbar zu spüren. Deshalb haben wir schon vor einigen Wochen einen gezielten Spendenaufruf zum Erhalt unserer Freiwilligendienste gestartet. Vielen Dank für Deine bisherige Unterstützung!

Wir bedanken uns auch für alle Mitgliedsbeiträge und weiteren Spenden im Jahr 2020. Diese freien Mittel sind sehr wichtig für unabhängige Friedensarbeit über unsere geförderten Projekte hinaus. Mit diesem Brief möchten wir nun vor allem den Blick nach vorn auf das kommende Jahr 2021 werfen und Dich um Unterstützung für eines unserer Vorhaben bitten.

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