Hilfe für Umzug einer Freiwilligen- Wohnung gesucht

Wir brauchen eure Unterstützung. Wir haben die Wohnung der internationalen Freiwilligen in Halle Neustadt gekündigt, denn wir haben eine wunderbare neue Freiwilligen- Wohnung mitten in der Stadt finden können.
Diese hat den Vorteil, dass dann die anderen Freiwilligen direkt "um die Ecke" wohnen und als Gruppe näher zusammen sind.
Um den Umzug dorthin gut über die Bühne bringen zu können, brauchen wir am Tag des Umzugs Eure Hilfe:
Alle Sachen müssen aus der alten Wohnung in den Transporter zu verfrachten und dann muss alles in die neue Wohnung gestellt werden.
Eine Menschen-Kette im Flur wäre natürlich das optimale Bild.

Hier die Hard-Facts für den Umzugstag am Freitag, den 23.06.23 (auch einfach ein großartiges Datum):

Start 1. Station: 10 Uhr Matthias-Grünewald-Str. 23, 06124 Halle

Start 2. Station: 14 Uhr Scharrenstraße 1, 06108 Halle

Abends gemeinsamer Abschluss mit kalt Getränk und Pizza für alle helfenden Hände.

Wir freuen uns über jede Unterstützung egal bei welcher Wohnung und egal wie lange!

Ansprechperson für den Tag ist Inger. Meldet euch gerne wenn ihr dabei seid, damit wir ein wenig planen können per
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder
Tel.: 015730249582

Also dann bis zum 23.06.23.
Wir freuen uns auf euch,
Eva, Christof und Inger

PS: Montag, 26.6. und Dienstag 27.6. geht die Umzugsaktion dann noch etwas weiter. Falls ihr an diesen Tagen helfen könnt, meldet euch ebenfalls gern bei uns. Da wird die neue Wohnung noch weiter eingerichtet. Schränke und Vorhänge an die Wände und solche schönen Aktivitäten. Deko und überhaupt eine Wohlfühlathmosphäre kreieren.


Wiederöffnung des TEKİEZ, 25.06.2023

Sonntag, den 25. Juni 2023, 15–18 Uhr, Ludwig-Wucherer-Straße 12, 06108 Halle
Ein Raum des Gedenkens und der Solidarität, der durch das engagierte Wirken von Überlebenden und Unterstützer_innen seit dem Anschlag am 9. Oktober 2019 in Halle und Wiedersdorf geschaffen wurde - das ist das TEKİEZ. Vor einem Jahr musste das TEKİEZ als Frühstückscafé schließen. Nun werden wir wieder regelmäßige Öffnungszeiten haben, zu denen wir Euch und die ganze Stadt einladen, zusammenzukommen, einen Çai mit uns zu trinken und die Solidarität zu erfahren, die wir in unserem gemeinsamen Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und rechten Terror brauchen. Wir planen bis auf weiteres, nach der Wiederöffnung Montag und Donnerstag jeweils 14-17 Uhr zu öffnen.

Fest der Solidarität, 24.06.2023: Konzerte, Theaterstück, Essen und Getränke, Kinderprogramm

24.06.2023, 15–23 Uhr, Neustädter Passage 13, 06122 Halle (Saale)
Ein Fest der Solidarität – in Erinnerung an Jana Lange und Kevin Schwarze. In Solidarität mit ihren Angehörigen und Freund_innen – sowie mit allen Überlebenden des antisemitischen und rassistischen Anschlags vom 09.10.2019 an Jom Kippur 5780 in Halle / Wiedersdorf. Wir wollen bei Essen und Musik (Hip Hop/Rap) zusammenkommen, uns austauschen, kennen lernen, zuhören und gemeinsam feiern. Für Räume der Solidarität und ein vielfältiges Erinnern! Das Fest soll für alle möglichst sicher sein. Deshalb gibt es ein Schutzkonzept und Leute, die ansprechbar sind, wenn es euch nicht gut geht (Awareness). Das Fest findet drinnen und draußen statt. Der Raum ist ohne Stufen zugänglich. Es gibt keine barrierefreie Toilette.

 

Neustart in der deutschen Migrationspolitik? Kritische Perspektiven auf den Versuch Migration zu steuern

12. Juni 2023, 19 Uhr

Steintor-Campus, Studentischer Aufenthaltsraum, Adam-Kuckhoff-Str. 34 a

und online (Instagram und Zoom)

Einen „Neustart“ in der Migrationspolitik hat die Ampelkoalition 2021 angekündigt. Kernelement ist die „Steuerung“ von Zuwanderung, etwa durch sogenannte „Migrationsabkommen“ mit anderen Staaten. Wir werfen einen genaueren Blick auf diese Steuerungsversuche. Kann das funktionieren und wenn ja, für wen? Welche Vorstellung von weltweiter Migration steht dahinter? Welche Vorstellung von Politik? Und was bedeutet das für die Gesteuerten praktisch? Im zweiten Teil diskutieren wir, wie eine dekoloniale Migrationspolitik aussehen könnte. Wie gehen wir in einer Welt, in der die Chancen und Ressourcen extrem ungleich verteilt sind, mit Mobilität um? Welche Modelle gibt es bereits und wo haben wir noch blinde Flecken?

Wir diskutieren mit:

Mariya Kargah, Flüchtlingsrat Sachen-Anhalt

Dr. Boniface Mabanza, Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika

Dr. Laura Lambert, Forschungscluster „Patterns of (Forced) Migration“ an der Universität Freiburg

 

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe GLOBAL TROUBLE - GLOBAL RESPONSIBILITIES

 

Wir streamen die Veranstaltung bei Instagram (@friedenskreis.halle) und bei Zoom - für letzteres bitten wir um eine kurze formlose Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Block-Party in der Passage 13: Gemeinsam.Zukunft.Bewegen (03. Juni)

Seit April diesen Jahres führt der Friedenskreis in Kooperation mit dem Kulturzentrum Passage 13 und dem Fachbereich Bildung der Stadt Halle (Saale) das Projekt Gemeinsam.Zukunft.Bewegen in Halle Neustadt durch.
Am Samstag, den 03. Juni 18 - 22 Uhr findet dazu nun die erste Block-Party in der Passage 13 statt. Mit Musik, kleinen Workshops, Aktionen u.v.m.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Seniorinnen, Frauen und Jugend im Programm Zukunftspaket gefördert.

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Wir beginnen die Zusammenarbeit mit dem Center for Balkan Cooperation LOJA*, Nordmazedonien.

Das Zentrum für Balkankooperation LOJA ist eine Nichtregierungsorganisation, die das Miteinander verschiedener Bevölkerungsgruppen fördert. Vorrangig werden Kultur- und Bildungsarbeit geleistet.
Zum kulturellen Teil gehören Workshops, wie Kunst- und Film-Kurse, Veranstaltungen und Ausstellungen. Die Bildungsarbeit richtet sich vor allem an Lehramtsstudierende und SchülerInnen, die in verschiedenen Projekten und Seminaren Grundzüge von Kommunikation und Konfliktmanagement vermittelt bekommen. Bei allen Aktivitäten wird darauf geachtet, ein gemischtes Publikum anzusprechen, und somit einen Rahmen für Begegnung zu schaffen. Dementsprechend, arbeiten sowohl MazedonierInnen als auch AlbanerInnen in LOJA.
Die Kooperation zwischen den beiden größten ethnischen Gruppen Mazedoniens wird also vorgelebt. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, das Miteinander dieser Gruppen zu fördern und im Rahmen von Veranstaltungen Raum für Begegnung zu bieten.

Weitere Informationen lassen sich hier finden: https://cbcloja.org.mk/

(*ehemalige Freiwilligendienst-Aufnahmeorganisation der KURVE Wustrow, die uns die Weiterführung der Zusammenarbeit im Bereich der Freiwilligendienste angeboten hat.)

Fury in the slaughterhouse unterstützen den Friedenskreis Halle e.V.

Im Rahmen ihres aktuellen Albums "HOPE" und der damit verbundenen Tour unter dem Motto "Hoffnung verändert alles" stellt die Band Fury in the Slaughterhouse ihre Stimme und ihre
Reichweite zur Verfügung, um auf das das Wirken und die Aktivitäten ausgewählter NGOs hinzuweisen. An jedem Konzertort der Tour wird einer lokalen Organisation die Möglichkeit gegeben, sich zu präsentieren und Spenden für ihre Arbeit zu sammeln. Für das Konzert am 22.07.23 in Halle ist der Friedenskreis als Partner angefragt worden.

Unsere Vorstellung auf der Homepage der Band kann hier nachgelesen werden.

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Friedenskreis Halle e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Sachsen-Anhalt beteiligen sich am 15.5.2023 in Halle an den Aktionswoche zum Internationalen Tage der Kriegsdienstverweigerung.


Die bundesweite Aktionswoche rund um den internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung  am 15.5. steht in diesem Jahr unter dem besonderen Fokus: Schutz und Asyl für alle aus Russland, Belarus und der Ukraine, die sich dem Militärdienst verweigern.

In Halle laden Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Sachsen-Anhalt und der Friedenskreis Halle e.V. für den  15.5.2023 von 16-18 Uhr zu einem Informations- und Aktionsstand auf dem Marktplatz Halle ein.

Wir  schließen uns inhaltlich mit der Aktion in Halle dem bundesweiten Aufruf an:

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2 freie Plätze im FSJ-Politik ab September

Die Bewerbungsphase für das Freiwillige Soziale Jahr im politischen Leben („FSJ-Politik“) hat begonnen! Der Friedenskreis Halle e.V. bietet schon seit vielen Jahren 2 Plätze in diesem Programm an. Wir möchten jungen Menschen gern die Möglichkeit geben, einen intensiven Einblick in die Arbeit einer politisch engagierten zivilgesellschaftlichen Organisation zu bekommen. Gleichzeitig empfinden wir die Mitarbeit dieser jungen Menschen immer als wahre Bereicherung, zumal sich ein Großteil unserer Projekte an junge Menschen richtet.

Für den Jahrgang 2023/24 bieten wir zwei verschiedene Plätze an. Hier sind die wichtigsten Arbeitsaufgaben, welche auch an eure jeweiligen Interessen angepasst werden können:

1.  Bereich Internationale Freiwilligendienste:

  • Begleitung der internationalen Freiwilligen in Halle (Ankunft, Freizeit, Termine),
  • ggf. Deutschkurse und Mitarbeit im pädagogischen Begleitprogramm,
  • Mitarbeit in der Verwaltung, Dokumenterstellung,
  • Öffentlichkeitsarbeit (Social Media, Veranstaltungen),
  • Konzeptionelle Arbeit.



2. Bereich Verwaltung/Öffentlichkeitsarbeit:

  • Postdienst, Telefondienst, Botengänge,
  • Praktisch-technische Unterstützung im Büro,
  • Unterstützung der Buchhaltung,
  • Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit, Schwerpunkt Social Media.


Beide Bereiche:

  •  Unterstützung bei Veranstaltungen aller Projekte und Arbeitsbereiche,
  • Teilnahme an übergreifenden Teamaktivitäten.



Die Bewerbung erfolgt über ijgd als landesweiten Träger des FSJ-Politik: https://freiwilligesjahr-sachsen-anhalt.ijgd.de/angebote-bis-27-jahre/fsj-im-politischen-leben

Bei Interesse oder Fragen zu unseren Plätzen könnt ihr euch aber auch gern an uns wenden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Regelmäßige Informations- und Aktionsstände für Frieden und Gerechtigkeit in der Ukraine und der Welt des Friedenskreis Halle e.V.

Ab Mittwoch dem 26. April wird der Friedenskreis Halle regelmäßig mit Informations- und Aktionsständen auf dem Marktplatz in der halleschen Öffentlichkeit präsent sein.

Wir wollen öffentlich wachhalten, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine seit über einem Jahr in unverminderter Härte weiter geht. Wir wollen zugleich darauf aufmerksam machen, dass in über 30 Ländern ebenfalls Gewalt und Krieg herrschen. Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht.

Wir sind der Überzeugung: die Antwort kann nicht Abschottung, Nationalismus und Aufrüstung sein. Unsere Antwort auf diese komplexen globalen Herausforderungen muss Solidarität und konkrete Unterstützung für die betroffenen Menschen sein! Wir rufen zur Achtung der Menschenrechte und zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit und der zivilen Konfliktbearbeitung auf. Zum Gespräch darüber, wie das konkret aussehen kann, laden wir bei unseren Aktionsständen ein. Es soll jeweils ein Thema im Mittelpunkt stehen. Am 26. April beginnen wir mit dem Blick auf die globalen Fluchtbewegungen. Mit Wortbeiträgen und interaktiven Angeboten wollen wir zum Nachdenken und zur Diskussion anregen.

Kommt vorbei und unterstützt die Aktion und unser Zeichen der Solidarität für Frieden und globale Gerechtigkeit.

Termin:
26.4.2023, 16-18 Uhr, auf dem Marktplatz, vor dem Ratshof

The Illusion of Abundance - Kinofilm und Nachgespräch

08.05.2023, 18:30 - Puschkino (Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle (Saale))

Trotz Einschüchterung, Betrug und Gewalt: Die drei Aktivistinnen Carolina, Berta und Máxima stellen sich den neuen Kolonist:innen Lateinamerikas entgegen. Es sind transnationale Bergbau- und Energiekonzerne, die die Länder oft skrupellos ausbeuten. Ohne Rücksicht auf die Natur und die lokale Bevölkerung. Die Journalistin Erika González porträtiert die drei Aktivistinnen, die sich für den Schutz der Umwelt und ihrer Communities einsetzen. Hartnäckig legen sie sich mit den Verantwortlichen und Profiteur:innen dieses ausbeuterischen Systems an: von Peru, Honduras und Brasilien bis nach Brüssel.

Im Nachgespräch fragen wir: Was hat das mit uns zu tun und wenn es mit uns zu tun hat, was können wir tun - auch in Halle. Dazu begrüßen wir Gäste unter anderem von Ende Gelände Halle und solidaridad e.V.

Eine Veranstaltung von solidaridad e.V. und Friedenskreis Halle e.V. im Rahmen der Reihe GLOBAL TROUBLE - GLOBAL RESPONSIBILITIES

   

 

Mit freundlicher Förderung

    

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