Aktion Aufschrei zur neuen SIPRI-Studie

SIPRI-Studie: 2019 stieg Umsatz der weltgrößten Rüstungsunternehmen massiv an

Im Jahr 2019 verkauften die 25 weltgrößten Rüstungsunternehmen Waffen und Rüstungsgüter im Wert von 361 Milliarden US-Dollar – das sind 8,5 Prozent mehr als 2018. Das zeigt eine jetzt veröffentlichte Studie des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI.

Den Friedensforschern zufolge dominieren dabei nach wie vor insbesondere US-Unternehmen wie Lockheed Martin, Boeing, Northrop Grumman, Raytheon und General Dynamics, die allesamt auf den ersten fünf Plätzen zu finden sind. Nach den USA habe China mit 16 Prozent den zweitgrößten Anteil der Waffenverkäufe der Top 25 im Jahr 2019 ausgemacht. Bemerkenswert ist SIPRI zufolge auch, dass zum ersten Mal mit EDGE, das seinen Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten habe, auch ein Unternehmen aus dem Nahen Osten in den Top 25 vertreten sei. Deutsche Firmen fanden sich im Jahr 2019 dagegen nicht unter den Top 25.

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Start der Jugendhochschule der Passage 13

Gemeinsam mit den Partnern aus dem Stadtteilzentrum der Passage 13 startet am 14. Dezember 2020 mit dem Engagement der Projekte Teilhabe für (H)alle und Where we Stand des Friedenskreis Halle e.V. die Jugendhochschule der Passage 13.
Inhalt sind Angebote für Jugendliche aus den Bereichen Wissenschaft und Technik, Politik & Gesellschaft, Kunst & Kultur sowie Empowerment.

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IMI-Aktuell vom 26. November 2020

Drohnenmorde legal

Spiegel Online berichtet über ein empörendes Urteil des Das Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig, das keine Notwendigkeit sieht, maßgeblich von Deutschland aus bewerkstelligten US-Drohnenmorde Einhalt zu gebieten: „Drei Männer aus dem Jemen sind mit einer Klage gegen die Bundesrepublik wegen der US-Drohneneinsätze in ihrem Heimatland gescheitert. Die Kläger wollten erreichen, dass Deutschland die bewaffneten Drohnenflüge der Amerikaner unterbindet, bei denen die Armeebasis Ramstein in Rheinland-Pfalz eine wichtige Rolle spielt. Die Jemeniten hatten 2012 bei einem Angriff zwei Angehörige verloren – nach ihrer Darstellung unschuldige Zivilisten.“ (jw)

Pressemitteilung der AGDF, 25. November 2020

Trotz deutscher Corona-Probleme nicht Situation in anderen Ländern übersehen

Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat davor gewarnt, angesichts der Vielzahl der Probleme in Deutschland aufgrund der Corona-Pandemie gleichzeitig die schwierige Situation vieler Menschen in anderen Ländern zu übersehen. „Natürlich ist es richtig, die Schwierigkeiten, die das Covid19- Virus in Deutschland verursacht, zu beachten. Doch es ist auch dringend Zeit, die Perspektive zu erweitern für die Nöte der Menschen in anderen Teilen der Welt, trotz aller Einschränkungen, mit denen wir selber hier leben müssen“, betont Jan Gildemeister, der AGDF-Geschäftsführer.

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Pressemitteilung

Demokratiebewegungen global denken?

Syrische und deutsche Perspektiven auf die Revolution 1989 und 2011

24.November von 19:00 bis 21:00 Uhr - Online-Event

Demokratiebewegungen global denken?
Syrische und deutsche Perspektiven auf die Revolution 1989 und 2011
Am 24. November lädt Adopt a Revolution und der Friedenskreis Halle e.V. von 19:00 bis 21:00 Uhr zu einem Online-Event ein,um einen Blick auf Syrische und deutsche Perspektiven auf die Revolution von 1989 und von 2011 zu werfen.
Was haben Oppositionelle aus der ehemaligen DDR und Syrien gemeinsam? Eine ganze Menge! Der Ruf nach Bürgerrechten, Freiheit und Demokratie ist nicht nur eine Forderung der damaligen DDR-Bürgerrechtsbewegung von 1989, sondern auch der syrischen Revolution von 2011. Und obwohl die Szenarien in den beiden Ländern unterschiedlicher nicht hätten verlaufen können: Aktivist*innen aus der ehemaligen DDR und aus Syrien verfügen über gemeinsame Erfahrungen: Protest gegen Diktatur und Repression, ihre demokratischen Visionen, Flucht- und Umbruchserfahrungen.

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Mitteilung des Netzwerk Friedenskooperative

Großer Erfolg der Friedensbewegung -  Atomwaffenverbot tritt Anfang 2021 in Kraft

Die vom Netzwerk Friedenskooperative mitgetragene Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ begrüßt Honduras heutige Ratifizierungen des Atomwaffenverbotsvertrages. Durch die 50. Ratifizierung wird der Vertrag somit in 90 Tagen in Kraft treten. Damit wird eine völkerrechtliche Lücke geschlossen. Denn neben biologischen und chemischen Waffen, die bereits seit 1975 bzw. 1997 völkerrechtlich verboten sind, waren Atomwaffen seither die einzigen Massenvernichtungswaffen, die keinem völkerrechtlich anerkannten ausnahmslosen Verbot unterlagen. Als Teil des 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten ICAN-Netzwerks hat sich die Kampagne bereits seit vielen Jahren für den Atomwaffenverbotsvertrag eingesetzt.

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