The Illusion of Abundance - Kinofilm und Nachgespräch

08.05.2023, 18:30 - Puschkino (Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle (Saale))

Trotz Einschüchterung, Betrug und Gewalt: Die drei Aktivistinnen Carolina, Berta und Máxima stellen sich den neuen Kolonist:innen Lateinamerikas entgegen. Es sind transnationale Bergbau- und Energiekonzerne, die die Länder oft skrupellos ausbeuten. Ohne Rücksicht auf die Natur und die lokale Bevölkerung. Die Journalistin Erika González porträtiert die drei Aktivistinnen, die sich für den Schutz der Umwelt und ihrer Communities einsetzen. Hartnäckig legen sie sich mit den Verantwortlichen und Profiteur:innen dieses ausbeuterischen Systems an: von Peru, Honduras und Brasilien bis nach Brüssel.

Im Nachgespräch fragen wir: Was hat das mit uns zu tun und wenn es mit uns zu tun hat, was können wir tun - auch in Halle. Dazu begrüßen wir Gäste unter anderem von Ende Gelände Halle und solidaridad e.V.

Eine Veranstaltung von solidaridad e.V. und Friedenskreis Halle e.V. im Rahmen der Reihe GLOBAL TROUBLE - GLOBAL RESPONSIBILITIES

   

 

Mit freundlicher Förderung

    

Fachtag „Fair P(l)ay – Öko-Faire Beschaffung von Sportartikeln“

am Donnerstag, 27.04.2023, 10.00 – 14.00 Uhr

Digital (über Zoom) und über Youtube-Livestream


 

Während Fairness auf dem Spielfeld eine entscheidende Rolle spielt, gibt es diesbezüglich abseits des Platzes noch einiges aufzuholen. Denn Trikots, Bälle, Schuhe und mehr werden oftmals unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt. Der Fachtag möchte Auswege aus dieser Misere aufzeigen und Ihnen anhand praktischer Beispiele vorstellen, wie Sie bei der Beschaffung Ihrer Sportartikel auf die Einhaltung arbeitsrechtlicher Sozialstandards achten können. Das Programm der Veranstaltung entnehmen Sie bitte der anhängenden Agenda.
 
Die Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen „Fashion Revolution Week“ statt. In Gedenken an den Einsturz der „Rana Plaza“-Textilfabrik in Bangladesh am 24.04.2013 setzt sich die „Fashion Revolution“-Bewegung für mehr Umweltschutz, weniger Ressourcenverschwendung sowie bessere Arbeitsbedingungen in der globalen Textilindustrie ein.

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Bildungsprogramm 2023

Gern möchten wir auf unser Bildungsprogramm 2023 aufmerksam machen. Wir freuen uns, wenn ihr euch zur einen oder anderen Veranstaltung anmeldet und außerdem kräftig Werbung macht. Die Anmeldungen sind für alle Formate ab sofort möglich.

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Programmablauf der Fashion Revolution Week 2023

Hintergrund zur Fashion Revolution Week:

Am 24.4.2013 starben beim Einsturz der Textilfabrik im Gebäudekomplex Rana Plaza in Bangladesh 1138 Menschen und 2438 wurden verletzt. Anlässlich dieses Unglücks haben Aktivist*innen in über 100 Ländern die Fashion Revolution Week ins Leben gerufen. Diese globale Bewegung fordert einen systemischen Wandel der Modeindustrie: Transparente Lieferketten, Einhaltung der Menschenrechte und eine nachhaltige, faire Produktion.

HINWEIS:
Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Um Spenden wird herzlichst gebeten.
Auskunft zu Parametern der Barrierefreiheit der Veranstaltungen erhalten sie unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
DAS TEAM DER FASHION REVOLUTION HALLE

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Fort- und Ausbildungen für zivile, gewaltfreie Konfliktbearbeitung

Onlineabend zu den Weiterbildungsangeboten

9. März 2023, 19.00- 21.00 Uhr

Vorgestellt werden:

·        CampaPeace - Ausbildung zum*r Campaigner*in und Kampagnenmoderator*in
·        Kreativ im Konflikt - Theaterpädagogische Fortbildung in gewaltfreier Konfliktbearbeitung
·        Konflikte als Chance - Grundkurs in gewaltfreier Konfliktkultur
·        Frieden Leben Lernen. Aufbaukurs zur Fachkraft für Friedensarbeit
·        Ausbildung zur Berater*in für gewaltfreie Konflikttransformation und soziale Bewegungen
·        Ausbildung zur Konfliktberater*in und Coach (ATCC)
·        Ausbildung zur Trainer*in in konstruktiver Konfliktbearbeitung und transkulturellem Lernen (ATCC)

Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , Nach Anmeldung wird der Link zugesandt.

(Hinweis zum Datenschutz. Ihre Anmeldungen werden an die fünf Anbieterorganisationen weitergegeben.

Hinweis zum Server: Wir werden die Veranstaltung mit einem in Europa befindlichen ZOOM-Server durchführen)

 
Qualifizierungsverbund - Gewaltfreie Wege im Konflikt
Wir qualifizieren für die Arbeit in Friedensdiensten und in ziviler, gewalfreier Konfliktbearbeitung.

www.konflikte-qualifizierung.de

 Lesung + Workshop mit Ravna Marin Siever: Wie gelingt geschlechtsoffene Erziehung?

Zu einem selbstbestimmten Aufwachsen gehört auch, Kindern die freie Herausbildung einer Geschlechtsidentität zu ermöglichen. Doch wie kann das Eltern, in einer von Geschlechterstereotypen geprägten Welt gelingen?

Diese und weitere Fragen zum Thema geschlechtsoffene Erziehung behandelt Ravna Marin Siever im Buch „Was wird es denn? Ein Kind! Wie geschlechtsoffene Erziehung gelingt".

  • Am Samstag 18.02.23 um 16.30 Uhr bietet die Lesung mit Ravna Marin Siever einen Einstieg ins Thema. Der Besuch ist ohne vorherige Anmeldung möglich und kostenfrei.
  • Am Sonntag 19.02.23 von 11 -15 Uhr leitet Ravna Marin Siever einen Workshop zur vertiefenden und praxisorientierten Auseinandersetzung mit geschlechtsoffener Erziehung.

Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt, dem BBZ "lebensart" e.V. Fachzentrum für geschlechtlich-sexuelle Identität und mit Kohsie Diversity Buchhandlung in Halle statt.

Anmeldung unter: www.boell-sachsen-anhalt.de

 

Veranstaltungsbericht: Antimuslimischer Rassismus und mediale Berichterstattung in Halle. Ein Training für Gegenrede

Im Rahmen des FK-Projekts Kommunales Konfliktmanagement fand am 17. Dezember 2022 ein Training mit dem Journalisten, Blogger und Trainer Said Rezek statt.

Ressentiments gegen Muslim*innen und Menschen, die als solche wahrgenommen werden, sind in der halleschen Medienlandschaft, insbesondere in den Kommentarspalten der Nachrichtenplattform „Du bist Halle“ und auf Social Media weit verbreitet. Diese Erfahrung macht die die Projektleitung des FK-Projekts Kommunales Konfliktmanagement immer wieder: in ihren Recherchen rund um den Anschlag auf das Islamische Kulturcenter (IKC), in der Berichterstattung über Halle Neustadt sowie in der Konfliktanalyse selbst, beispielsweise bei der Befragung von Anwohner*innen in Halle Neustadt. Das Phänomen der Häufung von antimuslimisch motivierten Hasskommentaren ist in Halle seit 2018 vermehrt zu beobachten.

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