Wiederöffnung des TEKİEZ, 25.06.2023

Sonntag, den 25. Juni 2023, 15–18 Uhr, Ludwig-Wucherer-Straße 12, 06108 Halle
Ein Raum des Gedenkens und der Solidarität, der durch das engagierte Wirken von Überlebenden und Unterstützer_innen seit dem Anschlag am 9. Oktober 2019 in Halle und Wiedersdorf geschaffen wurde - das ist das TEKİEZ. Vor einem Jahr musste das TEKİEZ als Frühstückscafé schließen. Nun werden wir wieder regelmäßige Öffnungszeiten haben, zu denen wir Euch und die ganze Stadt einladen, zusammenzukommen, einen Çai mit uns zu trinken und die Solidarität zu erfahren, die wir in unserem gemeinsamen Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und rechten Terror brauchen. Wir planen bis auf weiteres, nach der Wiederöffnung Montag und Donnerstag jeweils 14-17 Uhr zu öffnen.

Fest der Solidarität, 24.06.2023: Konzerte, Theaterstück, Essen und Getränke, Kinderprogramm

24.06.2023, 15–23 Uhr, Neustädter Passage 13, 06122 Halle (Saale)
Ein Fest der Solidarität – in Erinnerung an Jana Lange und Kevin Schwarze. In Solidarität mit ihren Angehörigen und Freund_innen – sowie mit allen Überlebenden des antisemitischen und rassistischen Anschlags vom 09.10.2019 an Jom Kippur 5780 in Halle / Wiedersdorf. Wir wollen bei Essen und Musik (Hip Hop/Rap) zusammenkommen, uns austauschen, kennen lernen, zuhören und gemeinsam feiern. Für Räume der Solidarität und ein vielfältiges Erinnern! Das Fest soll für alle möglichst sicher sein. Deshalb gibt es ein Schutzkonzept und Leute, die ansprechbar sind, wenn es euch nicht gut geht (Awareness). Das Fest findet drinnen und draußen statt. Der Raum ist ohne Stufen zugänglich. Es gibt keine barrierefreie Toilette.

 

Neustart in der deutschen Migrationspolitik? Kritische Perspektiven auf den Versuch Migration zu steuern

12. Juni 2023, 19 Uhr

Steintor-Campus, Studentischer Aufenthaltsraum, Adam-Kuckhoff-Str. 34 a

und online (Instagram und Zoom)

Einen „Neustart“ in der Migrationspolitik hat die Ampelkoalition 2021 angekündigt. Kernelement ist die „Steuerung“ von Zuwanderung, etwa durch sogenannte „Migrationsabkommen“ mit anderen Staaten. Wir werfen einen genaueren Blick auf diese Steuerungsversuche. Kann das funktionieren und wenn ja, für wen? Welche Vorstellung von weltweiter Migration steht dahinter? Welche Vorstellung von Politik? Und was bedeutet das für die Gesteuerten praktisch? Im zweiten Teil diskutieren wir, wie eine dekoloniale Migrationspolitik aussehen könnte. Wie gehen wir in einer Welt, in der die Chancen und Ressourcen extrem ungleich verteilt sind, mit Mobilität um? Welche Modelle gibt es bereits und wo haben wir noch blinde Flecken?

Wir diskutieren mit:

Mariya Kargah, Flüchtlingsrat Sachen-Anhalt

Dr. Boniface Mabanza, Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika

Dr. Laura Lambert, Forschungscluster „Patterns of (Forced) Migration“ an der Universität Freiburg

 

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe GLOBAL TROUBLE - GLOBAL RESPONSIBILITIES

 

Wir streamen die Veranstaltung bei Instagram (@friedenskreis.halle) und bei Zoom - für letzteres bitten wir um eine kurze formlose Anmeldung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Block-Party in der Passage 13: Gemeinsam.Zukunft.Bewegen (03. Juni)

Seit April diesen Jahres führt der Friedenskreis in Kooperation mit dem Kulturzentrum Passage 13 und dem Fachbereich Bildung der Stadt Halle (Saale) das Projekt Gemeinsam.Zukunft.Bewegen in Halle Neustadt durch.
Am Samstag, den 03. Juni 18 - 22 Uhr findet dazu nun die erste Block-Party in der Passage 13 statt. Mit Musik, kleinen Workshops, Aktionen u.v.m.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Seniorinnen, Frauen und Jugend im Programm Zukunftspaket gefördert.

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Friedenskreis Halle e.V. und die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Sachsen-Anhalt beteiligen sich am 15.5.2023 in Halle an den Aktionswoche zum Internationalen Tage der Kriegsdienstverweigerung.


Die bundesweite Aktionswoche rund um den internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung  am 15.5. steht in diesem Jahr unter dem besonderen Fokus: Schutz und Asyl für alle aus Russland, Belarus und der Ukraine, die sich dem Militärdienst verweigern.

In Halle laden Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Sachsen-Anhalt und der Friedenskreis Halle e.V. für den  15.5.2023 von 16-18 Uhr zu einem Informations- und Aktionsstand auf dem Marktplatz Halle ein.

Wir  schließen uns inhaltlich mit der Aktion in Halle dem bundesweiten Aufruf an:

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Regelmäßige Informations- und Aktionsstände für Frieden und Gerechtigkeit in der Ukraine und der Welt des Friedenskreis Halle e.V.

Ab Mittwoch dem 26. April wird der Friedenskreis Halle regelmäßig mit Informations- und Aktionsständen auf dem Marktplatz in der halleschen Öffentlichkeit präsent sein.

Wir wollen öffentlich wachhalten, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine seit über einem Jahr in unverminderter Härte weiter geht. Wir wollen zugleich darauf aufmerksam machen, dass in über 30 Ländern ebenfalls Gewalt und Krieg herrschen. Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht.

Wir sind der Überzeugung: die Antwort kann nicht Abschottung, Nationalismus und Aufrüstung sein. Unsere Antwort auf diese komplexen globalen Herausforderungen muss Solidarität und konkrete Unterstützung für die betroffenen Menschen sein! Wir rufen zur Achtung der Menschenrechte und zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit und der zivilen Konfliktbearbeitung auf. Zum Gespräch darüber, wie das konkret aussehen kann, laden wir bei unseren Aktionsständen ein. Es soll jeweils ein Thema im Mittelpunkt stehen. Am 26. April beginnen wir mit dem Blick auf die globalen Fluchtbewegungen. Mit Wortbeiträgen und interaktiven Angeboten wollen wir zum Nachdenken und zur Diskussion anregen.

Kommt vorbei und unterstützt die Aktion und unser Zeichen der Solidarität für Frieden und globale Gerechtigkeit.

Termin:
26.4.2023, 16-18 Uhr, auf dem Marktplatz, vor dem Ratshof

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